Die Popkulturreihe Roter Salon präsentiert monatlich neue Musik mit dem Schwerpunkt auf österreichische Musik im intimen Clubrahmen. 9 Abende in rot getaucht im Studio der ARGEkultur. Livemusik und schräge neue Klänge von Independent Pop bis Elektro Clash, u.a. mit Der Nino aus Wien, Hans Unstern, Luise Pop, Francis International Airport, Martin Klein, Sir Tralala & The Golden Glanders, Sawoff Shotgun, Ginga, Ping Ping u.a. Der Tubeklub ist der regelmäßige Treffpunkt für die Community der elektronischen Musik, das partizipative Präsentationsformat Pecha Kucha ist die Plattform für Ideen und kreative Konzepte und der monatliche Poetry Slam, der über die Grenzen Salzburgs Furore macht und als bester Slam Österreichs gilt. Dies sind auch jene Programmformate, die junge österreichische KünstlerInnen besonders in den Blickpunkt stellen. KünstlerInnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sind im 29. MotzArt Festival und im ganzjährigen Kabarett- und Kleinkunstsegment vertreten.
Musikalische Gäste sind u.a. das Feitaboogie Collective (feat. Manu Delago), 22-Pistepirkko, Ziehgäuner, Glasblassing Quintett, Christiane Rösinger, Eskorzo, Danças Ocultas, Wortfront, Sabine Hank & Willi Resetarits, Andy McKee, Ganes, Attwenger, The merry poppins, Costo Rico, Clara Luzia, Bernhard Eder.
Erstmals ist die ARGEkultur 2011 Veranstaltungspartnerin für zwei Konzerte der Salzburg Biennale. Am 10. März wird das ensemble ascolta unter der Leitung von Vicente Larrañaga experimentelle und surrealistische Stummfilme der 20er Jahre vertonen.
Mit Werken von Walter Ruttmann, Hans Richter, Oskar Fischinger, László Moholy-Nagy, Luis Buñuel/Salvador Dalí und René Clair mit Musik von Oliver Frick, Friedrich Schenker [UA], Ludger Brümmer, Clemens Gadenstätter, Sven-Ingo Koch, Carola Bauckholt, Caspar Johannes Walter, Iris ter Schiphorst, Georg Katzer und Erik Satie.
Am 12. März spielt das oenm unter der Leitung von Andrea Pestalozza "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" - Ein Silhouettenfilm von Lotte Reininger mit der Musik von Wolfgang Zeller in der Bearbeitung von Jens Schubbe .
Bereits zum fünften Mal schreiben das Land Salzburg und die ARGEkultur gemeinsam den Landespreis für elektronische Musik - Elektronikland 2011 - aus. Die Förderung von jungen MusikerInnen beinhaltet ein Gesamtpreisgeld von 9.000 Euro, einen Katalog in Form einer CD in der Auflage von 1.000 Stück, sowie Live Auftritte im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tubeklub. Einige der PreisträgerInnen der vergangenen Jahre haben sich nicht nur österreichweit, sondern auch international einen Namen gemacht. So ist der Gewinner des Amadeus 2010 Camo aka Reinhard Rietsch ebenso ein Preisträger von Elektronikland wie Oliver Johnson aka Dorian Concept oder auch der Komponist Hüseyin Evirgen. Diese Beispiele zeigen, wie hoch das Potenzial der KünstlerInnen in Salzburg ist und wie sehr kontinuierliche Förderungen wesentlich für eine künstlerische Weiterentwicklung sind.
Das Musische Gymnasium zeigt von 27.2. bis zum 01.03. die Arbeiten der SchülerInnen in professionellem Rahmen bei den "TRY_OUTS".
Das Musikum Salzburg gestaltet im Mai einen Abend mit jungen, talentierten MusikerInnen aus Salzburg.
Die ARGEkultur wird 2011 Aufführungsort einiger, im Rahmen der Ausschreibung Podium 2010, geförderter Projekte sein. Diese Ausschreibung des Landes Salzburg richtet sich besonders an junge KünstlerInnen aus Salzburg (März 2011).
Von 14. bis 19. April werden im Rahmen der Salzburger Ostertanztage Stücke unter dem Titel "per.form>d<ance#11" gezeigt. Soli und Duette aus dem zeitgenössischen Tanz stehen dabei auf dem Programm.
Das Schauspielhaus Salzburg kooperiert mit der ARGEkultur im Mai.
Ende Juni/Anfang Juli kooperiert die ARGEkultur mit der Sommerszene Salzburg. Hier gastieren international renommierte Ensembles im Bereich Performance/Tanz.
tanz_house ist der Zusammenschluss der freien ChoreografInnen in Salzburg, die im Haus der ARGEkultur ihre Produktionsräume haben. Im Oktober zeigen sie aktuelle Produktionen im Rahmen des "tanz_house Herbst".
Die Fachgruppe Grundrechte der österreichischen Richtertagung, die Universität Salzburg und die ARGEkultur veranstalten im September gemeinsam den Grundrechtetag 2011. Diese Tagung setzt sich mit Fragen der "Justiz in der kulturellen Vielfalt" auseinander. Nach Linz 2007 (Ars Electronica) und Graz 2009
(Steirischer Herbst) ist die ARGEkultur 2011 der Veranstaltungspartner in Salzburg. Aspekte der Tagung sind u.a. Familienleben versus Schutz vor der Familie, Blick auf die Justiz aus der Sicht von Minderheiten und MigrantInnen, Erfahrungen und Modelle eines Landes mit multikultureller Tradition, Jugendkultur im Konflikt mit dem Recht.