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Foto (c) Jasmin Šakovic

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ARGE theater – ARGE open mind festival

Theater im Bahnhof (Graz) „Mein Leben im Busch von Sarajevo“

Österreichpremiere. In Koproduktion mit der ARGEkultur. Mit: Pia Hierzegger, Eva Hofer, Monika Klengel, Rusmir Piknjač. Regie: Ed. Hauswirth.

13., 15. und 16.11.2014

Biografien KünstlerInnen

Pia Herzegger
Foto (c) Johannes Gellner

Pia Herzegger

Pia Hierzegger wurde 1972 in Graz geboren. Seit 1993 gehört sie dem Theater im Bahnhof an und wirkte u. a. in „Volksvernichtung“, „Die Orangenpflücker“, „Beste Besetzung“, „Wieder schöne Weihnachten“, „Alles was der Fall ist“, „Operation Wolfshaut“ als Improvisationsschauspielerin mit. Hierzegger arbeitet zudem auch als Regisseurin („Magic Afternoon“, „Gries Connection“, „Jochen Rindt“) und ist Autorin zahlreicher Theaterstücke („vernetzt denken“, „Sound of Seiersberg“, „Es brennt Reis“, „Das ewige Leben“. Dramatisierung des Romans von Wolf Haas) und Drehbücher („Her mit dem schönen Leben“, „Letztes Match“). 2007 erhielt sie für „vernetzt denken“ den Preis des Augsburger Stückewettbewerbs.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Pia Hierzegger als Film- und Fernsehschauspielerin in österreichischen Film-Produktionen bekannt. Sie arbeitete u. a. mit dem jüngst verstorbenen Regisseur Michael Glawogger („Nacktschnecken“, Slumming“, „Contact High“) und spielte in der Haas-Romanverfilmung „Der Knochenmann“ sowie in „Der Aufschneider“ von David Schalko.

Eva Maria Hofer
Foto (c) Johannes Gellner

Eva Maria Hofer

Nach Teilstudium der Theaterwissenschaft zahlreiche Praktika, Assistenzen und Hospitanzen am Landestheater St. Pölten und Salzburg sowie bei diversen freien Gruppen in Wien. Hofer ist Ensemblemitglied im TiB (Theater im Bahnhof). Als Theatermacherin ist sie in zahlreichen Funktionen tätig: als Schauspielerin (u. a. „Nicht einmal Hundescheiße“ (TiB in Koproduktion mit steirischer herbst), „Burgtheater“ von Elfriede Jelinek, „Volksvernichtung“ von Werner Schwab, „Europa! Europa!“, „Jochen Rindt. Ich möchte auch ein Ehrengrab“, „Die Kaufleute von Graz“ (Schauspielhaus Graz), „Lust und Verrat. Körpermonologe“, Theatrale Führungen durch die Alte Galerie, „Die Mütter“, als Fotografin und Dramaturgin. Zudem ist sie für die Pressearbeit und die Webinhalte des TiB verantwortlich. Eva Maria Hofer lebt und arbeitet in Graz.

Monika Klengel

Monika Klengel

Monika Klengel wurde 1966 in Graz geboren. Nach abgebrochenem Studium der Anglistik/Amerikanistik und Deutschen Philologie in Graz machte sie 1995 ihr Schauspieldiplom. Für das Theater im Bahnhof, dessen Geschäftsführung sie seit 2000 inne hat, arbeitete Klengel als Schauspielerin u. a. in „Platonov“, „LKH Theaterserie“, „Die beste Besetzung – ist immer noch Regierung“ als Kanzler Wolfgang Schüssel, „Lehrerzimmer 8020“ (Koproduktion Schauspielhaus Graz), „Die Mütter“ und Regisseurin zahlreicher Inszenierungen u. a. „Graz Alexanderplatz“, „Die Mütter“, „Glory Days“ Green-Panther-Gala , „Foyer“ (steirischer herbst). Zudem inszeniert sie auch für das Theaterkollektiv die Rabtaldirndln.
Monika Klengel war im Förderbeirat für regionale Kulturinitiativen, interkulturelle Projekte sowie spartenübergreifende Projekte im BKA Kunst und Kultur (ehemals bm:uKK) und ist Mitglied des Grazer Kulturbeirats.

Rusmir „Russo“ Piknjač

Rusmir „Russo“ Piknjac

Rusmir „Russo“ Piknjač: Nach seinem Abschluss (Bachelor of Music) an der Musikuniversität in Sarajevo und weiteren Studien in Graz, lehrte, komponierte und performte Piknjač mit verschiedenen Theatergruppen und Orchestern in Europa und Australien. Derzeit ist er Direktor der Aria Music School in Sydney. Er arbeitet an verschiedenen Musikprojekten in ganz Europa und pendelt zwischen Sydney, Sarajevo und Graz.

Eduard „Ed“ Hauswirth
Foto (c) Johannes Gellner

Eduard „Ed“ Hauswirth

Eduard „Ed“ Hauswirth, 1965 in der Steiermark geboren, studierte Theaterwissenschaft in Wien. Er ist Gründungsmitglied und Künstlerischer Leiter des Theater im Bahnhof. Auch wenn Hauswirth bei einigen Produktionen als Schauspieler mitwirkte, liegt sein Fokus auf der Regie. Er inszenierte für das Theater im Bahnhof u. a. „Drei Schwestern“ von Anton Tschechow, „Graz fliegt“ (Eröffnung Kulturhauptstadt Europas: Graz 2003), „Burgtheater“ von Elfriede Jelinek, „Europa, Europa“, „Warmanziehen“ und „Operation Wolfshaut“ (steirischer herbst 2013). In Koproduktion mit der Zürcher Gruppe 400asa entstanden die Inszenierungen „Partyschreck“ (2008) und „Wie fünf Mädchen jämmerlich im Branntwein umkommen“ (2011) nach der Erzählung von Jeremias Gotthelf. Ed. Hauswirth führte zudem Regie bei „maschek- The Great Television Swindle“ und inszenierte für die Rabtaldirndln (u. a. „Zielsicher“, „Schwarze Wolle“) und für das Vorstadttheater Graz (u. a. „Die Verwandlung“, „Jugend ohne Gott“). Die Produktion „maschek- The Great Television Swindle“ im Rabenhoftheater wurde mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet. Hauswirth gehörte mehrmals zu den Preisträgern des THEATERlandPREIS bestOFFstyria.

Christina Helena Romirer

Christina Helena Romirer

Christina Helena Romirer, 1982 in Graz geboren, diplomierte 2009 mit der Ausstattung für das Stück „Hamlet“ in der Studienrichtung Bühnengestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Sie ist als Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater und Film, als Künstlerin und Modedesignerin tätig. Arbeiten als Ausstatterin u. a. für die Vereinigten Bühnen Bozen, den steirischen herbst und die Regionale12. Seit 2010 mehrmalige Zusammenarbeit mit dem Theater im Bahnhof als Produktionsleiterin und Bühnenbildnerin. Von Jänner bis März 2010 war sie Artist in Residence in der Flux Factory, einem KünstlerInnenkollektiv in Long Island City, New York. Derzeit studiert sie Transmediale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.

Cornelia Anhaus

Cornelia Anhaus

Cornelia Anhaus, geboren 1977, studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Salzburg. Während des Studiums zahlreiche journalistische Tätigkeiten u. a. als Pressereferentin der ÖH-Salzburg, für den Kunstfehler, das Salzburger Monat, corpus, etc. sowie Fotoarbeiten für diverse Ausstellungen und KünstlerInnen („Ich bin eine Demonstration und finde überall statt“, „Lange Nacht für den Frieden“, tanz_house festival, Alix Eynaudi, Zoë Knights, gold extra, etc.). Nach ihrem Abschluss arbeitete sie drei Jahre für die Szene Salzburg, u. a. als Dramaturgin und Ko-Kuratorin für das sommerszene festival sowie als Produktionsassistenz für diverse apap-Projekte („advancing performing arts project“), u. a. in der Tanzfabrik Berlin. Seit 2008 unterstützt sie das Team von Hubert lepka „lawine torrèn“ als Produktionsleitung, Dramaturgin und Webredaktion. Seit 2009 ist sie als Dramaturgin und Künstlerische Assistenz in der ARGEkultur tätig, wo sie v. a. das Medienkunstfestival „basics“ und das Open Mind Festival kuratiert. 2013 erhielt sie ein „Trainee-Stipendium zur Förderung von Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich“ des damaligen bm:ukk, das sie im „Playhouse Theatre and Arts Centre “ im nordirischen Derry-Londonderry absolvierte. Seit 2014 ist sie Mitglied im Vorstand des Dachverband Salzburger Kulturstätten.

Stefanie Fröhlich
Foto (c) Johannes Amersdorfer

Stefanie Fröhlich

Stefanie Fröhlich wurde 1987 in Salzburg geboren. 2006 übersiedelte sie nach Wien und studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft (Wahlfachschwerpunkt: Kulturmanagement, Abschluss 2013). Parallel zu ihrem Studium sammelte sie praktische Erfahrungen im Theater- und Kulturmanagementbereich. An der Volkschule Lengau (Oberösterreich) initiierte Stefanie Fröhlich 2007-2008 Theaterworkshops und führte bei der Abschlussinszenierung Regie. Praktika führten sie ans Schauspielhaus Zürich, mumok Wien, zum Verlag henschel Schauspiel und zum Salon5. Als Regie- und Dramaturgieassistentin arbeitete Stefanie Fröhlich am Schauspielhaus Salzburg, Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. 2014 erhält sie das „Startstipendium Kulturmanagement“ des Bundeskanzleramtes Kunst und Kultur und ist im Zuge dessen für sechs Monate als Produktions- und Redaktionsassistentin in der ARGEkultur tätig.