ARGEkultur Salzburg Logo
ARGEkultur auf Facebook ARGEkultur auf Flickr ARGEkultur auf YouTube ARGEkultur auf Instagram
ARGE theater – Eine Koproduktion von theater.direkt und ARGEkultur

„Monster zertrampeln Hochhäuser“ von Lukas Holliger

Inszenierung: Michael Kolnberger. Eine zynische Farce auf Wohnungsnot, Flüchtlingspolitik und Korruption. Uraufführung.

09., 11., 12., 13. & 15.05.2015, jeweils 19:30 Uhr

Elisabeth Nelhiebel
Foto (c) Teresa Marenzi

Elisabeth Nelhiebel (Schauspiel)

Geboren und aufgewachsen in Wien, wo sie Schauspiel studierte. 2001 bis 2004 Engagement an der Württembergischen Landesbühne Esslingen. 2004 am Salzburger Landestheater unter der Intendanz von Peter Dolder. Sie war dort bis 2009 in über 22 Produktionen zu sehen.

Seit Herbst 2009 als freie Schauspielerin tätig, u. a. an der Landesbühne Niedersachsen Nord, bei den Wiener Festwochen und regelmäßig in der Freien Theaterszene in Salzburg. Seit 2010 gemeinsam mit der Akkordeonistin Sigrid Gerlach-Waltenberger regelmäßige Auftritte als Frauenduo Schmähtandler: Es folgen Einladungen zu mehreren Festivals, darunter auch zum Schrammel.Klang.Festival 2014 nach Litschau.

Theaterpädagogik, Schauspieltraining und Regie u. a. auch bei Macht|schule|theater 2010 und 2011 (zusammen mit dem kleinen theater.haus der freien szene, BM:UKK und Weiße Feder – Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt.) Seit 2012 als Theaterautorin vom Wiener Kaiserverlag vertreten. Arbeitsstipendium 2013 für Literatur vom BM:UKK. Nominiert für das Stipendium des Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreises 2014.

Maximilian Pfnür
Foto (c) Wolfgang Lienbacher

Maximilian Pfnür (Schauspiel)

Maximilian Pfnür wurde 1986 in Bad Reichenhall geboren. Nach seiner Schauspielausbildung war er von 2009 bis 2011 Ensemblemitglied des Schauspielhauses Salzburg. Bereits in dieser Zeit entstanden eigene Produktionen, so bearbeitet er für das Kriegsdrama „Hundesöhne“ die Romanvorlage. Ende 2011 gründete er mit Christine Winter das Salzburger Theater Stattgeflüster und inszenierte deren Erstproduktion „ICH. DER ANDERE“. Es folgte das selbst geschriebene und inszenierte Stück „Hanna“.

Seit 2012 arbeitet Maximilian Pfnür als freier Schauspieler im österreichisch-deutschen Grenzland zwischen Salzburg, München, Innsbruck und Garmisch. Für das theater.direkt war er bereits in den Stücken „Tape“ und „Penetrator“ aktiv. Zuletzt spielte er u. a. Satan in Felix Mitterers „Krach im Hause Gott“ , Johann Nestroys „Lumpazivagabundus“ und den Tod in seinem letzten selbstgeschriebenen Stück „Inuk, das Märchen vom ewigen Feuer“.

Bina Blumencron

Bina Blumencron (Schauspiel)

Geboren 1980 in Frankfurt am Main; aufgewachsen in Salzburg. Ausbildung zur Schauspielerin und Sängerin am Schauspielhaus Salzburg und am Modesto College/California für Drama und Musik.
Engagements als Schauspielerin u. a. in folgenden Spielstätten: Schauspielhaus Salzburg, Théâtre des Capucins Luxembourg, Salzburger Festspiele, Landestheater Schleswig-Holstein, Landesbühne Niedersachsen Nord, Tiroler Dramatikerfestival, Theater praesent Innsbruck und die theaterachse.
„Monster zertrampeln Hochhäuser“ ist ihre zweite Produktion mit dem Regisseur Michael Kolnberger.

Christine Winter

Christine Winter (Schauspiel)

Die gebürtige Oberschwäbin absolvierte ihre Ausbildung an der staatlich anerkannten Schauspielschule Athanor Akademie für Darstellende Kunst in Burghausen.
2009 bis 2011 war sie als festes Ensemblemitglied des Theater ecce in zahlreichen Rollen zu sehen. Mehrmals stand Sie für die Sommertheaterspiele der Theaterachse Linz unter Regie von Mathias Schuh auf der Bühne.
2010-2014 unterrichtete Sie die Musical Company Austria im Bereich Schauspiel und führte Regie in den Jahresproduktionen 2012/13 im OVAL.
Ende 2011 gründete Sie mit Maximilian Pfnür das Kollektiv Theater Stattgeflüster; gemeinsam produzierten sie unter diesem Namen bisher sechs eigene Produktionen. Seit 2012 spielt sie unter Regie der verschiedensten TheatermacherInnen der freien Szene Salzburgs. Im August 2015 wird sie erneut als Die Guten Werke und Schuldknechts Weib im „Jedermann“ auf der Festung Hohensalzburg im Rahmen der Festspiele Salzburg zu sehen sein.

Jurij Diez
Foto (c) Wolfgang Lienbacher

Jurij Diez (Schauspiel)

1981 in Kasachstan geboren, in Russland aufgewachsen, lebt nun in Deutschland und arbeitet als freier Schauspieler in Österreich und Deutschland. Engagements bei Theater ecce, theater.direkt, Theater Miluna, Theater F.O.C.U.S.S. u. a. Zahlreiche Gastspiele und Teilnahme an Theaterfestivals im In- und Ausland (u. a. in Russland, Polen, Rumänien und in der Ukraine).

Michael Kolnberger
Foto (c) Wolfgang Lienbacher

Michael Kolnberger (Inszenierung)

1959 in Salzburg geboren, war Mitglied des Ensembles der Salzburger Elisabethbühne um George Ourth bis 1988 und studierte Germanistik und Romanistik. Schauspielengagements führten ihn an die Städtischen Bühnen Osnabrück, wo er den Theaterjugendclub leitete, ans Linzer Landestheater und ans Salzburger Landestheater bis 2004.

Am Schauspielhaus Salzburg hatte er einen Lehrauftrag für Dramaturgie und Rollenstudium. Er produzierte Dokumentarfilme über den Psychoanalytiker I.A. Caruso und Gerold Foidl und arbeitete als Sprecher für den ORF.

Der Regisseur Michael Kolnberger widmet sich mit seinem 2012 gegründeten theater.direkt aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Nach „Penetrator“ (2013) und „Kaspar Häuser Meer“ (2014) konzentriert sich theater.direkt auch bei „Monster zertrampeln Hochhäuser“ auf einen Theatertext der Gegenwart, der sich nicht vor einer brisanten, kontroversen Thematik scheut.

Arthur Zgubic
Foto (c) Wolfgang Lienbacher

Arthur Zgubic (Raum/Bühne/Kostüm)

1962 in Linz geboren, 1980 bis 1987 Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Salzburg, 1987 bis 1991 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Mozarteum. Von 1990 bis 2007 Bühnenbildner sowie Kurator von Performancereihen, u. a. "Ghetto Art Salon" oder "Soundbox:akustische Kunst" (gemeinsam mit Michael Lentz) und Theaterperformances wie "Metropolis I-III" oder "Hotel Shakespeare" am Toihaus Theater Salzburg. Initiator von Kunstprojekten in Galerien wie auch im öffentlichen Raum. Zahlreiche journalistische Arbeiten zur zeitgenössischen Kunst.

Stefanie Fröhlich
Foto (c) Johannes Amersdorfer

Stefanie Fröhlich (Dramaturgie)

wurde 1987 in Salzburg geboren. 2006 übersiedelte sie nach Wien und studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft (Wahlfachschwerpunkt: Kulturmanagement, Abschluss 2013). Parallel zu ihrem Studium sammelte sie praktische Erfahrungen am Theater und im Kulturmanagement. An der Volksschule Lengau (Oberösterreich) initiierte sie 2007-2008 Theaterworkshops und führte bei der Abschlussinszenierung Regie. Praktika führten sie ans Schauspielhaus Zürich, mumok Wien, zum Verlag henschel Schauspiel und zum Salon5. Als Regie- und Dramaturgieassistentin arbeitete Stefanie Fröhlich am Schauspielhaus Salzburg, Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. 2014 erhielt sie das „Startstipendium“ des österreichischen Bundeskanzleramtes Kunst und Kultur und war im Zuge dessen als Produktions- und Redaktionsassistentin in der ARGEkultur tätig.