"Auf die Plätze, fertig, arbeitslos"
Eine Eigenproduktion der ARGEkultur. Text und Regie: Renate Aichinger.
12.-14.11.2009
Renate Aichinger
Geboren 1976 in Salzburg, Regisseurin, Dramaturgin und Autorin.
Studierte in Wien Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte.
Erste Berührungen in Salzburg beim Schultheater, als Abonnentenbegleiterin im Landestheater sowie bei Jugend & Festspiele (gemeinsam mit Mortier, wo sie sich mit dem Theatervirus infizierte), danach Lehrjahre in Wien und Bregenz. Nach late-nights und einem Jugendclub-Stück, wurde in einer Nacht- und Nebelaktion bei viel Rotwein die Idee zu ihrer ersten Inszenierung geboren: als Thomas-Bernhard-Liebhaberin und -Verehrerin hat sie "Wittgensteins Neffe" für die Bühne bearbeitet, das Stück tourt seit über 4,5 Jahren. Nach dieser Herzblutproduktion erst recht Blut geleckt, inszenierte sie "Werther!" in Gießen, wo sie zwei Jahre als Dramaturgin arbeitete.
Es folgten "kopftot" von Gerhild Steinbuch und "Himmel sehen", ein Stück über die Schwabenkinder, von Ann-Christin Focke als österreichische Erstaufführungen für Bregenz.
Sie arbeitete als Dramaturgieassistentin für eine Produktion am Burgtheater. Die bislang letzte Station war das Schauspielhaus Zürich, wo sie am Jungen Schauspielhaus die Jugendclub-Produktionen "Mala-Dinner" und "Homestories" erarbeiten konnte.
Sie hat das Spielzeitheft für die Junge Burg, die Kinder- und Jugendtheatersparte des Burgtheaters geschrieben und wird dort auch neben Workshops "Wiener Brut" mit Jugendlichen erarbeiten.
"Auf die Plätze, fertig, arbeitslos" ist ihre erste Auftragsarbeit.
www.renateaichinger.at
Magdalena Klein
Geb. 1981, 2003-2007 Schauspielstudium an der "Athanor Akademie für Schauspiel und Regie" in Burghausen.
Nach abgeschlossener Bühnenreifeprüfung und Aufnahme in die ZBF/ZAV spielte sie für zwei Jahre im Theater "BELACQUA" Wasserburg.
Von Marie über Poppy, MacBeth-Hexe, Tabea, bis hin zur Antigone neben wöchentlichen Krimidinnern von Moerdernacht.de hat das Leben Magdalena Klein nun wieder in ihre Heimatstadt gebracht.
Barbara Lehner
Wurde 1983 in Wien geboren und schloss ihr Studium an der Schauspielschule Prof. Krauss 2005 in Wien mit Diplom ab.
Neben diversen Theaterengagements in Wien und Berlin (zuletzt: "Dreigroschenoper", Regie: Klaus Maria Brandauer) ist sie Mitglied der Theatergruppen:
Compagnie Luna (zuletzt in "Wir hüpfen nur aus Höflichkeit" im TAG in Wien, Regie: Josef Maria Krasanovsky) und Rosengewitter (zuletzt Gastspieltournee mit "Rosengewitter unternimmt Rilke. Duineser Elegien 1-10", Regie: Noemi Fischer)
Unmittelbar vor "Auf die Plätze, fertig, arbeitslos" spielte Barbara Lehner im Mödlinger Bunker in "Ferdinand. Wie ein toller Hund." (Regie: Bruno Max) und im Kurzfilm "Kommt Zeit, kommt Tod" (Regie: Robert Putzinger).
www.barbaralehner.de
"Die Rolle der Frau Erna ist für mich so ansprechend und spannend, weil sie eine sehr kraftvolle, engagierte aber auch sensible und komplexe Figur ist. Ich bin sehr stolz und dankbar ein Teil dieser Produktion sein zu dürfen."
Corinna Pumm
Die 1984 in Wien geborene Schauspielerin Corinna Pumm absolvierte im Juni 2008 ihr Schauspieldiplom. Sie lernte drei Jahre lang bei Elfriede Ott im "Studio der Erfahrungen".
Neben "Auf die Plätze, fertig, arbeitslos" spielt sie zur Zeit im Stadttheater Walfischgasse in "Best of Farkas & Co"
Zuletzt spielte sie im Jugendmusical "Ego-Shooter" die Hauptrolle der Laura unter der Regie von Kurt Ockermüller, sowie "Im Weißen Rössl" in den Wiener Kammerspielen unter der Regie von Werner Sobotka.
www.corinnapumm.at.tf
"Paula bringt mir wichtige Dinge bei. On und off-stage."
Esther Csapo
Geboren 1976 in Klagenfurt, absolvierte Esther Csapo 2009 ihr Schauspieldiplom unter Mathias Lefèvre in Wien. Neben zahlreichen Kurzfilmen, u.a. auch einem Imagefilm unter der Regie von Stefan Ruzowitzky, spielte sie in "Solosymphonie - Requiem für 3 Leben" die Rolle der Sarah Kane. Nebenbei arbeitet Esther Csapo auch beim Jugendradio FM4.
"Also i find des super."
Harald Jokesch
Geboren 1960 in Graz, 1980 Theaterwissenschaften in Wien und danach Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg.
Zwischen 1984 und 1990 erstes Engagement an der Landesbühne Wilhelmshaven und anschließend als freier Schauspieler in Hamburg tätig (Arbeiten u.a. mit Günther Ballhausen, Gerhard Jelen, Peter Riess, Andre Heller).
Seit 1990 zurück in Österreich. 7 Jahre Schauspieler und Dramaturg bei Aktionstheater Ensemble, Arbeiten mit Hubsi Kramar, Johannes Hoflehner und Michael Mautner.
Seit 2001 regelmäßige Arbeiten am Theater Scala/Stadttheater Mödling (Bruno Max). Erste Regiearbeit 1997: Theateruraufführung von Derek Jarmans "Blau", Artist in Residence am dieTheater Wien und weitere Eigenproduktionen. Seit 1997 enge Zusammenarbeit mit Thomas Jelinek (nomad theatre/labfactory): u.a. "Blau", "Johnny zieht in den Krieg" (nach Dalton Trumbo) und "KontextLab 1-23" (theatrale Diskursperformance).
Daneben diverse Film- und Fernsehauftritte, Moderationen, Sprecher und Schauspiel- und Sprechlehrer.
Los
Leon: einfallsreich, verspielt, ignorant und verletzt. Alles was eine spannende Figur braucht."
Tobias Ofenbauer
In Linz geboren, studierte Politikwissenschaft in Wien und Moskau bevor er 2005 bis 2009 am Mozarteum Salzburg seine Schauspielausbildung absolvierte. Während des Studiums spielte er bereits am Theater Augsburg (Amoklauf, mein Kinderspiel), im Theater in Central (Twelfth Night Or What You Will), bei den Salzburger Festspielen (Die Zauberflöte) und am Salzburger Landestheater (Der Reigen).
Zuletzt zu sehen war er beim "Taschenoperfestival 2009" in der ARGEkultur.
-Wer?
die PREMIERE."
Viktoria Pichler
Geboren 1978 in Salzburg.
Studium Handelswissenschaften und Betriebswirtschaft in Wien und Lehrgang Theaterdramaturgie, ebenfalls in Wien. Nach Abschluss des Studiums Betriebswirtschaft, seit März 2007 Regieassistenzen und Hospitanzen am Mozarteum Salzburg - Abteilung Schauspiel und Regie-, Schauspielhaus Salzburg, Theater Basel und Schauspiel Köln, unter anderem bei Christiane Pohle und Karin Henkel. Nächste Stationen nach der ARGEkultur sind das Staatsschauspiel Hannover und das Schauspielhaus Salzburg.
Alle Fotos © Johannes Amersdorfer (Lizenz)