Aluminum Babe (US/S) + Support: Underwater Sleeping Society (Fin)
New Yorker Band mit schwedischer Sängerin - Electronic Dance Punk zwischen "The Hives" und "LCD Soundsystem".
ARGE roter salon
Hausgeburtstag II
Man nehme die Cardigans, kratze die glänzende Lackierung ab und stecke sie in einen verdreckten Underground-Club. Aluminum Babe sind noch mehr: Bittersüße Gitarren gemischt mit funkiger Disco und unterlegt mit subtiler Elektronik. Diese energetische Achterbahnfahrt ist genau das Richtige für den Hausgeburtstag.
Was haben Tanzmusik, The Sex Pistols und schwedische Kindersongs gemeinsam? Die Antworten darauf liefert Anna, die schwedische Sängerin von Aluminum Babe, deren musikalische Einflüsse ihrer Stockholmer Heimat nicht zu verleugnen sind. Gepaart mit dem aggressiven Punk aus New York und England hat die Band einen Sound entwickelt, der so seit den Ramones oder den früheren Blondie nicht mehr da gewesen sei, so die internationale Fachpresse. Die Songs der bi-kontinentalen Band kommen mit schönen Bubblegum-Hooks rüber und lassen dabei keineswegs eine raue Punkenergie vermissen. Diese Mischung macht „Aluminum Babe“ eigenständig – oder sogar einzigartig.
Bandgeschichte
„Das“ Aluminum Babe kam 2001 in New York City zur Welt, als Annas musikalische Anziehungskraft auf die von Bassist Jorge traf. Mit Unterstützung der NYC Hardcore Punk Legenden A.J Novello (gtr) und Pokie (drums) – Mitglieder von Bands wie Leeway, Murphys Law und The Cro-Mags, wurde in den Mother West Studios die Debüt-EP „Aluminum Babe“ aufgenommen. Es enthielt Songperlen wie „Oh Yeah“, „Billy“ und „Y U So Mean“. Dem schon zu dieser Zeit geborenen Mysterium, dass die Band dem Punk zuzuordnen sei, widersprach Jorge: „We don't hold ourselves to any genre, we love and express ourselves in too many different styles to give a shit about labels.“
In 2002 spielten Aluminum Babe neben zahlreichen Clubs an der Westküste auch eine viel umjubelte Tour in Schweden und traten dort auch auf dem renommierten „Popcorn Film Festival“ auf. Die Bandformation wurde nun durch Drummer Darren und Gitarrist Jeff komplettiert. Zusammen perfektionierte die Band ihren einzigartigen und energetischen Disco-Punk. Nachdem im Mai 2003 die EP bei Mother West Records erschien, eroberte sich Aluminum Babe mit ihren Auftritten in den Szeneclubs vom 'Mercury Lounge' bis zum 'Meow Mix' eine ekstatische Fanbase. Die EP wurde an die MTV Show „Newlyweds“ lizenziert, deren DVD-Veröffentlichung über 300.000 mal verkauft wurde.
2004 nahm die Band ihr Album „Vitrified“ in den IIWI Studios in NYC auf, in dem schon John Lennon, Bruce Springsteen und Patti Smith gastierten. Nach mehreren kleineren Clubtourneen in Großbritannien wurde schließlich das britische Label Velocity Recordings auf die New Yorker Band aufmerksam und veröffentlichte ihren ersten Longplayer „Vitrified“ im April 2005. In den USA erschien das Album im Oktober 2005 bei Lucero Records.
Am 28. September 2005 nahmen Aluminum Babe eine „Peel Session“ für BBC's „RADIO 1“ auf, die am Jahresende auf Platz #34 des Hörer-Polls landete. Zeitgleich zur Veröffentlichung ihrer ersten Single „Everything 2 Me“ spielten Aluminum Babe auf der Insel 18 Shows in 18 Tagen von Aberdeen (Schottland) bis Newport (Wales).
Nach einer kurzen Erholungsphase stieg die Band im Frühjahr 2006 wieder in den Tourbus. Zunächst stand eine ausgedehnte Tour von der Westküste bis nach Los Angeles und Seattle an, bevor es erneut nach Europa ging, um bei 15 Shows u.a. Madrid, Glasgow und London die Fans mit ihrem hypnotischen Dance-Punk zu begeistern.
Im Herbst 2006 starteten dann die Aufnahmen zu ihrem zweiten Album, das von New York's Disco-Punk Pionier Gerard Garone (Radio 4) gemixt und co-produziert wurde. Das Album fängt die Energie der Band perfekt ein und wird in Europa im Februar/März 2007 erscheinen.
2007 werden die Fans endlich wieder in den Genuß ihrer Live-Qualitäten kommen, die als „a sexy tug-o war between The Hives and LCD Soundsystem“ beschrieben werden.