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Performancekollektiv ROSIDANT

"Traum(a) in Rosa - or: How to become a real woman?" Eine Performance zwischen großmütterlichen Ratschlägen, feministischen Theorien & Punschkrapfenbäckerinnen.

ARGE tanz Koveranstaltung mit ROSIDANT

Das Trauma in Rosa beginnt immer mit einem rosaroten Strampelanzug im Kreißsaal …
Auf sehr persönliche Art und Weise zeigt „Trauma in Rosa. – or: How to become a real woman?“ eine junge Frau, deren Verständnis über die Anforderungen an Weiblichkeit in Verwirrung geraten ist. Zwischen großmütterlichen Ratschlägen, Zitaten aus Zeitschriften und feministischen Slogans wird die Frage, was es eigentlich braucht, um eine „Real Woman“ zu sein, immer absurder. Und wenn einen dann auch noch das eigene Trauma in seinen vier Wänden heimsucht, kann ein Antiheteronormativ schon einmal mit einem Punschkrapfen verwechselt werden.

Die Arbeit des Performance Kollektivs ROSIDANT basiert auf persönlichen Audiointerviews mit wahren Großmüttern, „Mars und Venus“ Esoterikerinnen, Feministinnen und Punschkrapfenbäckerinnen. Sie fühlt unterschiedlichen Realitätsbildern auf den Zahn und kreiert so ein neues, bittersüß-rosarotes, Bild.

„How to become a real woman“ ist eine Arbeit aus dem Zyklus „Traum(a) in Rosa“.
Gefördert durch Podium10 (Land Salzburg).

  • Idee/Konzept/Texte Laura Nöbauer, Angela Rottensteiner, Susanne Foisner
  • Regie Laura Nöbauer
  • Choreografie Kerstin Olivia Schellander
  • Performerinnen Angela Rottensteiner, Susanne Foisner
  • Video Susanne Foisner, Laura Nöbauer
  • Audio/Musik Gerhard Daurer, Roman Gerold
  • Stimmen Gisela Aigner, Timea Csaba, Laura Nöbauer, Adelheid Reisinger, Angela Rottensteiner

Podium – Kunst der neuen Generation

Seit 2008 existiert mit „Podium – Kunst der neuen Generation“ eine neue Förderkulisse speziell für innovative und junge Kunst und neue kulturelle Ausdrucksformen in Salzburg, geschaffen als öffentlicher Fördertopf (100.000,- Euro) vom Kulturreferat Land Salzburg. 2010 haben sich durch eine überregionale Ausschreibung 65 künstlerische Projekte beworben, die Jury hat daraus 14 Siegerprojekte gekürt, welche zwischen 2.000 und 14.000 Euro für ihre Realisierung erhielten.
Vier Podium-Projekte haben sich an die ARGEkultur gewandt, um ihre Arbeiten dem Publikum professionell und öffentlich zugänglich machen zu können. Mit unserem Selbstverständnis als Produktionshaus und als Raum für innovative Kunst unterstützen wir diese Vorhaben und so werden drei durch Podium finanzierte Arbeiten im März 2011 und eine im April 2011 zu sehen sein.
www.podium09.at / www.podium10.at

„Versus“

17.03.2011 (Podium09)
Eine mediale Live 3D Tanz-Performance von 1n0ut (Robert Praxmarer, Reinhold Bidner). Tanz: Nanina Kotlowski.

„Das Leben meines Computers“

17.03.2011 (Podium10)
Vorabpräsentation des gleichnamigen Dokumentarfilms von und mit Stefan Baumgartner (Regie), Sandra Heberling (Produktion), Simon Fraißler (Kamera).

Performancekollektiv ROSIDANT

20.03.2011 (Podium10)
„Traum(a) in Rosa – or: How to become a real woman?“ Eine Performance von und mit ROSIDANT.

Theater F.O.C.U.S.S. – „König Ödipus“

27., 29., 30.04.2011 (Podium10)
Ein moderner Krimi nach Sophokles mit hörenden und gehörlosen SchauspielerInnen.