Michael Quast & Sabine Fischmann
"Die Fledermaus" - Eine Koproduktion von ARGEkultur und der fliegenden Volksbühne Frankfurt.
ARGE kabarett
Das Don Giovanni-Team knöpft sich die Fledermaus vor. Nach dem rasanten Wirtschaftswachstum der sogenannten Gründerjahre platzte 1873 die Blase und in Wien, London, New York und Berlin brach die Börse zusammen. In dieser Situation schrieb Johann Strauss zusammen mit dem Librettisten und Komponisten Richard Genée die Mutter aller Wiener Operetten, die Fledermaus. Hinter aller raffinierten und mitreißenden Walzerseligkeit verbirgt sich eine bitterböse Komödie, die auf ein Stück der Librettisten von Jacques Offenbach, Meilhac und Halévy, zurückgreift.
Mit: Sabine Fischmann, Michael Quast
Piano: Rhodri Britton
Regie: Sarah Groß
Eine Koproduktion der Fliegenden Volksbühne Frankfurt mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt und der ARGEkultur Salzburg.
Kurzbiografien
Michael Quast, geboren 1959. Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Engagements u.a. am Düsseldorfer Kom(m)ödchen, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Stuttgart, Oper Frankfurt, Hamburger Kammerspiele. Seit 1985 eigene Kabarettsoloprogramme.
1998 Premiere mit „Michael Quast liest, singt, tanzt und spielt BLAUBART, Opéra bouffe von Jacques Offenbach“ am Heidelberger Theater in neuer, eigener Textfassung (zusammen mit Rainer Dachselt). 1999 „Goethe: Faust I , Kommentierte Darbietung“ . 2003 Uraufführung von „KWAST oder Der Narr des Königs. Theaterstück für Michael Quast“ von F.K.Waechter am Heidelberger Theater.
Inszenierungen von Offenbach-Operetten am Staatstheater Mainz („Die Großherzogin von Gerolstein“, 2000 / „Orpheus in der Unterwelt“, 2002), am Theater Heidelberg („Die schöne Helena“, 2002) und am Staatstheater Wiesbaden („Ritter Blaubart“, 2004), jeweils in neuer Textfassung von Quast und Dachselt. Ferner 2003 am Staatstheater Kassel: „Die Fledermaus“ von Johann Strauß und am Theater Heidelberg: „Liselott“ , Singspiel von Eduard Künneke. Ausgezeichnet 1991 mit dem „Salzburger Stier“, 2001 mit dem „Deutschen Kleinkunstpreis“ und 2002 mit dem „Rheingau Musikpreis“.
Sabine Fischmann, geboren 1974. Studierte Klavier, Kammermusik und klassischen Gesang an der Musikhochschule Frankfurt, später in einem eigens für sie eingerichteten Studiengang Chansongesang. Mehrfach erste Preisträgerin bei „Jugend musiziert“.
1994 – 97 musikalische Leiterin am Schauspiel Frankfurt.
2002 Studienabschluß mit Auszeichnung mit ihrem ersten eigenen Chansonpro-gramm „Chanson d'amour – ein Abend über die Liebe und andere Grausamkeiten“.
Theaterrollen: Sally Bowles in „Cabaret“. Titelrolle in „Heute Abend Lola Blau“.
Mitglied beim „Neuen Frankfurter Schulorchester“. Eigene Kleinkunstproduktionen.