gleicher geht (n)immer
Gender Mainstreaming - Strategien in Kultur und Alltag
10.-12.10.2002
Grobkonzept für den Workshop
"GM für Projekte/Vereine - "GeM-Toolbox"
(Nadja Bergmann von der GeM-Koordinationsstelle im ESF)
Die Koordinationsstelle für Gender Mainstreaming im ESF (kurz
GeM) hat für die verschiedenen AkteurInnen der Arbeitsmarktpolitik
(Förderstellen, Projektträger ...) methodische Anregungen und Materialien
zur Unterstützung der Implementierung von Gender Mainstreaming entwickelt.
Im Mittelpunkt steht dabei die sogenannte "GeM-Toolbox", die Leitfäden
und Hintergrundinformationen enthält (downloadbar unter www.gem.or.at).
Für den Workshop werden die für die Projektträger konzipierten Leitfäden
bzw. die 4-GeM-Schritte Arbeitsgrundlage sein. Der Schwerpunkt wird
dabei auf inhaltlichen Fragen der Umsetzung von Gender Mainstreaming
bei Projekten liegen (und nicht der internen Implementierung), insbesondere
im Bereich der Arbeitsmarktpolitik. Neben konkreten Umsetzungsmöglichkeiten
soll auch Raum für kritische Reflexionen zum Thema Gender Mainstreaming
bzw. der Erarbeitung notwendiger Rahmenbedingungen für eine realistische
Gender Mainstreaming-Umsetzung sein.
Folgendes Programm ist geplant:
- Vorstellung der Arbeit der GeM-Koordinationsstelle und der Strategie Gender Mainstreaming.
- Präsentation konkreter Umsetzungsanforderungen und -möglichkeiten von Gender Mainstreaming bei Projektträgern (bestehende Rahmenbedingungen, methodische Zugänge: 4 GeM-Schritte und Leitfäden).
- Erster Schritt: gemeinsame Erarbeitung, was Gender Mainstreaming konkret für die Arbeitsbereiche der anwesenden Projektträger und Vereine heißen und wie Gender Mainstreaming in die jeweiligen Arbeitszusammenhänge implementiert werden könnte.
- Zweiter Schritt: gemeinsame Überlegungen, welche Rahmenbedingungen es bräuchte, damit GM aus Sicht der Projektträger tatsächlich umgesetzt werden kann, welche hemmenden und fördernden Faktoren gesehen werden.
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