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Diskursiv

gleicher geht (n)immer

Gender Mainstreaming - Strategien in Kultur und Alltag

10.-12.10.2002

Was heißt Gendermainstreaming?
Gender = "Soziales Geschlecht"
Die englische Sprache unterscheidet zwischen "sex" als biologischem Geschlecht und "gender" als sozialem Geschlecht. Während Sex als unveränderliches biologisches Faktum betrachtet wird, ist Gender eine soziale Konstruktion und somit veränderbar. Geschlechterdifferenz wird sozial hergestellt und in der Interaktion zwischen Mann und Frau ständig konstruiert und aufrechterhalten.

Mainstreaming = "in den Hauptstrom bringen"
Mainstreaming heißt, dass ein bestimmtes Denken und Handeln in den Mainstream - in Politik und Verwaltung, Programme/Gesetze/Maßnahmen/im öffentlichen und privaten Leben - übernommen und zu einem selbstverständlichen Handlungsmuster wird. Das Sonderthema - unterschiedliche Lebenswelten von Frauen und Männern - wird zum Hauptthema.

Gender Mainstreaming bedeutet ..
bei allen Planungs- und Entscheidungsschritten immer zu überprüfen:
- Wie sieht in dem betreffenden Bereich das Geschlechterverhältnis aus?
- Wie wirkt sich die geplante Maßnahme auf die Situation von Frauen und Männern aus
- Wie kann ein Beitrag zur Gleichstellung geleistet werden?

Ausführliche Infos zum Thema Gender Mainstreaming siehe www.gem.or.at

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