Marilies Jagsch & Trouble over Tokyo
Das österreichische Ausnahmetalent überzeugt mit dunkelgrauem Post Punk Folk. Mit dabei die Indie-Electro-Pop-Größe "Trouble over Tokyo".
ARGE roter salon
Konzert
Marilies Jagsch
Zwei Jahre nach einem Debüt, mit dem es der in Wien lebenden Musikerin gleich gelang, ein Fixum im bunten Treiben der „Wiener Szene“ zu werden, liegt nun ihr Nachfolgewerk „from ice to water to nothing“ auf CD und limitiertem Vinyl vor. Der Sound ist vielschichtiger geworden und die neue vierköpfige Band treibt auch die Interpretationen Jagschs in neue Gebiete, die Platte ist abwechslungsreicher als die Vorgängerin. Geblieben ist die Stimme, die man sofort erkennt und das Songwriting, das dieser Stimme den nötigen Raum gibt.
„Songs von majestätischer Größe“, befindet Andreas Ruiss im Kurier. „Jagsch stecke mit ihrer neuen Platte das Terrain von aufgerautem Folk, Midtemporock und Postrock weiter ab“, urteilt Gerhard Stöger im Falter.
- voc, guit Marilies Jagsch
- bass Konstantin Jagsch
- drums Gernot Scheithauer
- guit, voc Helmut Garschall
- cello Lukas Lauermann
Trouble over Tokyo
Aus England brachte ihn der Zufall nach Österreich, hier verbreitete sich die Kunde seines Talentes binnen kürzester Zeit dank des famosen Debüts „Pyramides“ und großartiger Live-Performances. Folgerichtig erscheint das dritte Album „The Hurricane“ in diesen Tagen weltweit – und das „Fieber“ beginnt auch schon in Ländern wie Frankreich und Deutschland zu grassieren. Für diese Tournee hat sich der musikalische Import/Export Christopher Taylor erstmals Verstärkung ins Boot geholt und wird im Bandformat antreten. Er hat sich aus dem reichen Fundus der österreichischen Musikszene bedient und hierzulande mit Garish-Drummer Markus Perner und dem Velojet-Doppel Marlene Lacherstorfer (Bass) und René Mühlberger (Gitarre, Effekte) quasi Rosinen bestellt, um noch eins drauf zu setzen.