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Heidrun Neumayer (SBG): "The Hidden Language" & Sanja Tropp Frühwald (SBG/HR): "Tainted"

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Heidrun Neumayer (SBG): „The Hidden Language“

Die Choreographin und Tänzerin Heidrun Neumayer bewegt sich seit Jahren in den Milieus HipHop und Zeitgenössischem Tanz. Für sie ist es nahe liegend, diese beiden Kulturformen auf der Bühne zusammen zu bringen. Motivation ist eine Zusammenführung zweier Tanzkulturen, ein Niederbrechen der Barrieren zwischen Hochkultur/Kunst und Subkultur sowie der damit verbundenen „Klassengesellschaft“ im Tanz.
Was passiert, wenn sich TänzerInnen aus den Bereichen HipHop und Zeitgenössischem Tanz zu einem Projekt formieren? Kann man diese beiden Körpersprachen in eine Kommunikationsform transformieren oder anhand der Differenz beider Stile spannungsvolle Konstellationen erstellen? Um diesem Thema auf die Spur zu kommen hat die Choreographin eine Gruppe von TänzerInnen zusammengestellt, die in beiden Bereichen verankert sind.

Was bedeutet „the hidden language“? „Die versteckte Sprache finden wir in allem und überall. Sie ist all das was wir fühlen, aber oft nicht sehen können … das, was zwischen den Zeilen steht.

www.thehiddenlanguage.at

Sanja Tropp Frühwald (SBG/HR): „Tainted“

… Fragmente einer Sprache der Liebe …
… Der Blick – Der Akt des Schauens, mit Eifer und Verlangen – innerhalb und außerhalb der Bühne …
… Ich könnte das ganze Jahr über die Liebe und das Verlangen sprechen, aber das Einzige, auf das ich hoffen kann, ist nur einen flüchtigen Blick auf ihre Konzeption, Formel, unerwarteten Ausdrücke zu werfen …
… In welchem Teil des Körpers meines Gegenüber sollte ich meine eigene Wahrheit erkennen? …
… Ich übernehme die Aberkennung des Mutes, das heißt, die Aberkennung der Moral …

Dieser choreographische Research bezieht sich auf das Interesse für die Verbindung zwischen Sprachphilosophie und Körpersprache, Sehverhalten und die Beziehungen zwischen Betrachter, Macht und Wissen. Die Körperlichkeit der Künstler ist geprägt durch verschiedene Ansätze zu Zeit, Requisiten, die Nutzung von Stimme und Sounds, und unterschiedliche emotionale Zustände. Das Produkt ist ein Labyrinth, in dem zwei Performer und eine Choreographin immer und immer wieder zwischen den Überresten ihrer Erfahrungen verloren gehen …

Eine Koproduktion von VRUM und HNK Varaždin.
Mit Unterstützung von Stadt Salzburg