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Tanzsolo von und mit Stefan Maria Marb / Chris Haring – Liquid Loft

the best of liquid earth / my private bodyshop

ARGE tanz per.form<d>ance#6 ER-Lösungen Koveranstaltung mit Tanzimpulse Salzburg

„My private bodyshop“ spielt mit Übersetzung und Synchronisation von Sprache und Körpersprache. Persönliche Geschichten werden im Computer manipuliert und den Performern akustisch verstärkt wieder zurückgegeben. So entsteht ein interessantes Klangenvironment, das eine etwas verschobene aber organische Körpersprache provoziert. Es zeigt den Körper als vielseitige und wertvolle Ausstellungsfläche in der heutigen Gesellschaft; alles ist vorbereitet und abgerichtet auf die kritische Öffentlichkeit.
My private bodyshop ist als flexibles Szenario konzipiert, das aus verschiedenen thematisch zusammenhängenden Projekten zusammengesetzt ist. Nach den Previews kind of heroes (ImPulstanz Festival Wien) und no one's coming (choreograficcenter Linz) kam es im Oktober 2005 zur Premiere des 3. Moduls der Serie My private bodyshop.
Chris Haring und Liquid Loft präsentieren mit „my private bodyshop“ ein Highlight in der diesjährigen Performancereihe und beweisen mit dieser Produktion, dass Tanz und Performance äußerst humorvoll, mit intelligentem Witz und tänzerischen Ausnahmeleistungen gewürzt, zu einem kurzweiligen Abendvergnügen der Extraklasse avancieren kann.

Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie: Chris Haring.
Tanz, Choreografie: Stephanie Cumming,Giovanni Scarcella, Johnny Schoofs, Ulrika Kinn Svensson.
Komposition, Soundkonzept: Glim (Andreas Berger).
Ausstattung, Set, Foto: Erwin Wurm.
Dramaturgie: Thomas J.Jelinek.
Theorie, Programmtext: Katherina Zakravsky.
Koordination: Jessica Wyschka.
Video: Michael Loitzenbauer.
Koproduktion: liquid loft / Chris Haring und Tanzquartier Wien.
Kooperation: Choreographic Center Linz, Szene Salzburg.
Mit Unterstützung von: Bundeskanzleramt:Kunst, Kulturabteilung der Stadt Wien.
Dank an Cselley Mühle Oslip.


In seiner neuesten Solotanzproduktion „Liquid earth“ setzt sich der Münchner Choreograf, Regisseur und Tänzer Stefan Maria Marb mit der Interaktion von Tanz, Diaprojektion, Sprache, Film und Musik intensiv auseinander. Angeregt durch den existentialistischen Roman des japanischen Schriftstellers Kobo Abe „Die Frau in den Dünen“ entwickelt er emotionale Tanzbilder, die unter die Haut gehen. In Salzburg wird der renommierte Tanzkünstler zur Musik des preisgekrönten englischen Komponisten Nick Parkin die besten Szenen aus seiner jüngsten Produktion dem Publikum präsentieren.

Tanz und Choreografie: Stefan Maria Marb.
Elektroakustische Komposition: Nick Parkin.