Severin Groebner (München/Wien): "Lauter Liebe Leute"
Ein Mann, ein Mikro: Skurrile Komik vom Feinsten! Salzburger Erstaufführung
ARGE kabarett
24. MotzArt-Kabarettfestival
Ein Mann.
Ein Mikro.
Eine Bühne.
Groebner hat sich umgesehen in der Welt.
Na gut. Zumindest ein bisschen in der Nachbarschaft.
Draußen auf der Straße trifft er ganz normale Gestalten. Menschen wie du und ich.
Gescheite Musiker und musisch Gescheiterte, willfährige Wurstfabrikanten und atheistische Attentäter, harmoniesüchtige Heterosexuelle und satanische Söldner, pathetische Pathologen und schwadronierende Schweißtiere. Endlich werden die Konditoreien konditioniert, die Erfahrungswerte besungen und die Rechte der Pflanzen artikuliert!
Denn Groebner schaut an diesem Abend dem Volk aufs Maul:
Er raunzt und seufzt, stöhnt und stöbert, diskutiert und lamentiert, lechzt, lacht, ächzt, achtet, denkt, droht, spricht – und singt!
Total. Verbal. Fatal.
Ein Abend zwischen Dichtung und Wahrheit, eine Odyssee im Treppenhaus, eine fantastische Reise einmal um den Block.
Ein Mann,
ein Mikro
und Lauter Liebe Leute.
Nach „Groebner Unfug“ und „Jetzt Noch Groebner“, nach dem Deutschen und dem Österreichischen KabarettFörderPreis und „Ganz im Ernst“ nun endlich das neue Solo-Programm von Severin Groebner.
Auszeichnungen:
2004: Verleihung des „Salzburger Stier“.
2003: Förderpreis zum DEUTSCHEN KLEINKUNSTPREIS 2003.
2001: Österreichischer KabarettFörderpreis „Karl 2001“.
2000: Deutscher KabarettFörderpreis.
Presse zu „Lauter Liebe Leute“
MÜNCHEN
„Er hat einfach nur Spaß am Skurrilen – und viel Gefühl für Sprache. Herrlich verkünstelt sind seine Monologe, oft aphoristisch verknappt, reduziert auf Formeln und Floskeln … Vielleicht ist es die Musikalität des Künstlers, seine Fähigkeit, Schicksale wie (kurze) Stücke zu komponieren, die dieses Programm zu einer veritablen Hitparade werden lassen. Mit lauter ersten Plätzen.“
Rudolf Ogiermann, Münchner Merkur, 11.11.2005
„Groebner erweist sich als virtuoser Minimalist der Verwandlung …Nur mit Körperhaltung und Stimmlage schlüpft er in die zahlreichen Typen, die er ohne Handlung zum Panotikum des Durchschnitts aufreiht … Da mischen sich Rap und Reim, harmloser Nonsens und Alltags-Groteske, Polit-Zynismus und Kaffekränzchen-Sorgen … Ein Mikrokosmos der Komik.“
Gabriella Lorenz, AZ, 10.11.2005
„Atemlos rast er durch „Lauter Liebe Leute“, eine One-Man-Show zwischen Comedy, Kasperltheater und Kabarett. Dabei fährt der Wiener ein fein beobachtetes Panoptikum auf …Pantomimisch ist Groebner saukomsich, seine schauspielerische Bandbreite beachtlich.“
Beate Welter, TZ, 11.11.2006
„Groebner ist Alliterations-Fan, ein prima Wortspieler, reimt und jandlt, dass es eine Freude ist.“
Thomas Becker, SZ, 10.11.2005
WIEN
„Severin Groebner hat ein schnörkelloses, originelles, höchst anspruchvolles, äußerst unterhaltsames Meisterwerk aus der Taufe gehoben. Prädikat: Besonders wertvoll, empfehlenswert und groebneresk.“
nivea fabian, kabarett.cc
„In Summe ergibt das eine hochgradig unterhaltsame Typen- und Milieustudie, die in ihrer schnellen Schnittfolge fast schon an Reality-TV gemahnt. Natürlich aufgewertet mit Groebners bekanntermaßen vielfältigen künstlerischen Mitteln. Einerseits äußerlich: schauspielerisch, musikalisch, stimmlich und mimisch. Andererseits innerlich: mit seiner offenbar unerschöpflichen inhaltlichen Kreativität, seiner poetischen Phantasie und seinem Gespür für das Wesentliche. Das ist alles schon mal gesagt und geschrieben worden, aber so komprimiert wie in dieser 1-Personen-Kleinkunstmesse, hat er seine Qualitäten noch nie präsentiert. Gewissermaßen Groebener reduced to the max. Da kennt dann die Kurzweil 100 Minuten lang keine Grenzen.“
peter blau, kabarett.at