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Dance Performance Gala

Presentation of the winners of 1st Int. Competition for Contemporary Dance & Dance Performance

ARGE performance per.form.d.ance #4

Erster Internationaler Performancepreis: 2004 findet erstmals der Internationale Wettbewerb für zeitgenössischen Tanz und Tanzperformance statt, veranstaltet in Kooperation mit ARGEkultur, Festival Bratislava in movement und Festival de Danse Cour des Capucins Luxembourg. Hervorragende zeitgenössische Performances junger Tänzer und PerformerInnen (bis 37 Jahre) sollen bei diesem international ausgeschriebenen Wettbewerb honoriert werden.
Der Jury gehören Mira Kovarova (Festival Bratislava in Movement Association), Esther Linley (Choreographic Center Linz), Daniel Aschwanden (Performer), Bernard Baumgarten (Choreograph/ Festival de Danse Cour des Capucins Luxembourg) und Helmut Hartmann (WUK Vienna) an. Im Rahmen der Gala-Performance am 3. April werden die GewinnerInnen präsentiert und die Preise der Sparten Solo (€ 1.200,-) Duett (€ 2.000,-) und Group Performance (€ 3.000,-) vergeben.

Außerdem auf dem Programm steht die Performance „7 x 7“ von Elio Gervasi, für die er 2003 mit dem österreichischen Tanztheaterpreis ausgezeichnet wurde. Anschließend steigt die tanzimpulse-Party!

Tanz Company Gervasi performing „7 x 7“

7x7 – Chaos und Ordnung
Einen geregelten Zustand zu suchen, oder sich in einer Ordnung wiederzufinden, ist ein menschliches Grundbedürfnis, eine Überlebensstrategie. Das Chaos soll einschätzbar und handhabbar gemacht werden, bricht aber dennoch immer wieder über sämtliche Disziplinierungsversuche hinweg aus. Der Versuch, Regelmäßigkeiten herzustellen, impliziert gewöhnlich die Hoffnung auf ein ausschließbares Chaos. Die gefundenen Ordnungsmuster jedoch verhalten sich ihrerseits oftmals chaotisch zueinander. Im choreografischen Prozess arbeiten die TänzerInnen – individuell und in Gruppen – mit Strukturen und Improvisation. Sie stellen sich dem Chaos, versuchen es zu bändigen und entwickeln daraus choreografische Prinzipien.

Der Wettbewerb wird von Stadt und Land Salzburg, Bund und vom Kulturfonds der Ersten Bank und der Salzburger Sparkasse unterstützt.