Beni Schmid Ensemble: "the music of stephane grapelli"

Beni Schmid kommt noch einmal mit seinem Grappelli-Projekt, mit dem er beim letzten Salzburger Jazzherbst Furore machte, diesmal aber in intimer Triobesetzung mit Edi Köhldorfer (guit) und Georg Breinschmid (bass). Man darf also eine etwas freiere Auslegung der Grappelli-Rheinhardschen Thematik und weniger „Texttreue“ erwarten, mehr Raum für Improsvisation und Kammermusik sowie längere Solokadenzen … Darüber hinaus gewährt die ARGEkultur natürlich hautnah zu erlebende Geigeneskapaden …

Beni Schmids Beziehung zum legendären französischen Jazz-Violoinisten Stephane Grappelli (1908-1997) geht zumindest bis auf das Jahr 1985 zurück, als er beim Menuhin-Wettbewerb u.a. den Jazzpreis überreicht bekam und in der Folge von Grappelli immer wieder als Solopartner eingeladen wurde.
Inzwischen hat sich Schmid – der mit Sicherheit zu den wichtigsten 5 Geigern in Europa zählt – im Jazz weltweit etabliert und ist einer der wenigen Musiker, die Klassik und Jazz ohne anbiedernde Vermischung auf höchstem künstlerischem Niveau meistern. So wird er heuer zum Beispiel als Solist mit den Wiener Philharmonikern als auch als Partner der 4 grössten Jazzgeiger (Violinsummit mit Didier Lockwood, Mark Feldman und Regina Carter) auf der Bühne stehen.

• Violin Beni Schmid
• Guitar Edi Köhldorfer
• Bass Georg Breinschmid

Beni Schmid zählt mit Sicherheit zu den wichtigsten 5 Geigern in Europa, sein Spiel zeichnet sich durch unglaubliche Virtuosität, zeitgemäßes Feeling, Spielwitz, Sensibilität, und Vielfältigkeit aus.
Das Programm (Stephane Grapelli) ist mit Sicherheit zeitgemäß umgesetzt, ohne dabei die Tradition zu verleugnen, aber einfach nicht so „alt“ wie die Musik von damals, es ist witzig, total berührend – man muss lachen, weinen gleichzeitig – und einfach meisterlich verarbeitet.