SALZBURGER MANIFEST DER KINDER- UND JUGENDKULTUR
Präsentation, Ausstellung und K-Pop-Karaoke
Kinder und Jugendliche fehlen oft als Besuchende und Mitgestaltende in Kultureinrichtungen – trotz ihres Rechts auf kulturelle Teilhabe laut UN-Kinderrechtskonvention. Das SALZBURGER MANIFEST DER KINDER- UND JUGENDKULTUR fragt deshalb danach, welche Orte sich Kinder bzw. Jugendliche wünschen, was ihnen in Salzburg fehlt, welche Themen sie beschäftigen und wie sie Kultur aktiv mitgestalten wollen.
Von November 2024 bis Juni 2025 haben sich zwei Klassen der Musikmittelschule Maxglan 2 auf die Suche nach Antworten begeben – denn wer könnte besser über die Wünsche von Kindern und Jugendlichen Bescheid wissen, als sie selbst. Neben regelmäßigen Workshops besuchten die Schüler*innen Salzburger Kultureinrichtungen, reflektierten ihre Eindrücke, führten Gespräche mit Verantwortlichen aus dem Salzburger Kulturleben und entwickelten eigene Visionen, was die Kulturstadt Salzburg noch sein könnte.
Die Ergebnisse dieses Prozesses werden nun öffentlich präsentiert: Das Manifest wird von den Schüler*innen an Vertreter*innen von Kulturpolitik, -verwaltung und -institutionen übergeben. Außerdem gibt eine Ausstellung im Foyer der ARGEkultur Einblicke in die vergangene Arbeit mit den Schüler*innen. Und zum Abschluss wird gefeiert – mit Essen und K-Pop-Karaoke.
Im Rahmen des Themenschwerpunkts OPEN MIND FREQUENTLY: DIE STADT, DIE WIR SIND knüpft das SALZBURGER MANIFEST DER KINDER- UND JUGENDKULTUR an Fragen an, die in HERGESTELLT IN ÖSTRREICH (April) und DYSPHORIA CITY: SALZBURG (Mai) bereits aus anderen Perspektiven künstlerisch formuliert wurden.
Gefördert aus den Mitteln des gemeinsamen Förderprogramms Kunst ist Klasse! des 'Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung' (BMBWF) und des 'Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport' (BMKÖS).