SWEET SPOT. LOUNGE FÜR ELEKTROAKUSTISCHE MUSIK: Ricardo Eizirik im Porträt
Gemeinsam mit Mitgliedern des ensemble mosaik wird Ricardo Eizirik einige seiner Werke zur Aufführung bringen.
Ricardo Eiziriks (*1985, Brasilien) künstlerische Arbeiten reichen von notierter Musik bis hin zu Installationen und Performance mit Themen wie Körperwahrnehmung, Kolonialgeschichte, Banalität, Technisierung der Gesellschaft und Nebenprodukte des täglichen Lebens (Müll, Abfall, Lärm usw.). Er nutzt dazu auch Objekte, Klänge und Bewegungen aus historischen Quellen. Ferner arbeitet er auch als DJ und produziert Beats unter dem Pseudonym 'auto_timer'.
Das Berliner ensemble mosaik wurde 1997 als experimentierfreudiger Klangkörper für avancierte, zeitgenössische Musik gegründet. Oft werden die Grenzen des klassischen Konzertrahmens überschritten und Verbindungen zu anderen Kunstformen hergestellt.
- Komposition, Elektronik Ricardo Eizirik
- Keyboard Ernst Surberg
- Schlagzeug Roland Neffe
- Saxophon Martin Losert
Idee, Technik, Moderation
Alexander Bauer (Komponist, Organist | SEM Studio für Elektronische Musik, Mozarteum Salzburg)
Achim Bornhöft (Komponist, Leiter Institut für Neue Musik | Mozarteum Salzburg)
Marco Döttlinger (Komponist | Institut für Neue Musik, Mozarteum Salzburg)
Martin Losert (Saxophonist, Instrumentalpädagoge | Leiter Department Musikpädagogik, Leiter PB (Inter)Mediation, Mozarteum Salzburg)
Die Reihe SWEET SPOT versteht sich als Forum klassischer und ganz neuer Produktionen Elektroakustischer Musik in Salzburg. Es werden Stücke des Genres gehört und miteinander diskutiert. Begleitet wird jedes Konzert mit einer kurzen Einführung und der Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen.
Eine Koveranstaltung der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst, Universität Salzburg / Universität Mozarteum Salzburg und ARGEkultur