GENERATION PODCAST. WIE RELEVANT IST DER FREIE RUNDFUNK FÜR DIE ZIVILGESELLSCHAFT?
Moderation: Ricarda Drüeke (Universität Salzburg & Vorstandsmitglied Radiofabrik) | In Kooperation mit FS1
Als die Radiofabrik 1998 gegründet wurde, lautete ein Ziel: Der Freie Rundfunk soll auch ein Sprachrohr der Zivilgesellschaft sein. Hier sollen genau jene Themen und Inhalte verhandelt werden, die in den traditionellen Medien zu wenig vorkommen. Mit der Radiofabrik, so die Vision, würden Organisationen der Salzburger Zivilgesellschaft ein wirksames Medium erhalten, um ihre Anliegen selbst verbreiten zu können.
In den vergangenen 25 Jahren haben sich Medien und Gesellschaft massiv verändert. Die Digitalisierung macht ungeahnte Angebote für Hörende und Sehende möglich. Die Radiofabrik ist längst selbst – wie praktisch jede Organisation der Zivilgesellschaft – auch zu einem sozialen Medium geworden. Doch wie weit hat sie ihren eigenen Anspruch erfüllt, mehr zu liefern als nur einen offenen Zugang zu einem einst exklusiven Medium? Wie relevant ist das Freie Radio heute für den gesellschaftlichen Diskurs? Braucht Salzburg überhaupt einen Sender, der sich als Medium der Zivilgesellschaft deklariert?
Diese Veranstaltung wird auch als Stream angeboten.
Details und Informationen finden Sie hier.
Podiumsdiskussion mit:
Martin Sturmer | Friedensbüro
Susanne Lipinski | Dachverband Salzburger Kulturstätten
Alina Kugler | Solidarisches Salzburg
Stefan Wally | Robert Jungk Bibliothek
Josef Trappel | Universität Salzburg
Julia Mühlegger | Radio Salzkammergut
Alf Altendorf | Radiofabrik
Moderation: Ricarda Drüeke
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