XING | Anthea feat. Kenji Araki | W1ZE

Das Schuljahr geht zu Ende, die Sommerferien haben gerade angefangen. Das muss gefeiert werden - mit Musik!

Der federleichte, smoothe R&B-Sound und die politischen Texte von XING eröffnen den Abend. Der Hyperpop von Anthea feat. Kenji Araki lädt zwischen ultra-komprimierten Synth-Sounds und Auto-Tune-Overload zum Tanzen ein. Und die schimmernd-düsteren wie sex-positiven Sounds von W1ZE leiten über in die Nacht ...

Und dieses geniale Line-up gibt's gratis für alle! Wir läuten mit euch die ARGE-Sommerferien ein!

XING

XING ist eine Linzer Singer-Songwriterin mit chinesischen Wurzeln, die mittlerweile in Wien zuhause ist. Nach ihrem ersten Solo-Auftritt beim Stream Festival Linz 2018 beschloss sie, ihr Solo-Projekt zu starten. Zwischen R’n’B und Hip-Hop rollt XING mit ihrer Stimme den Soul-Teppich aus. In ihrer Musik setzt sie sich mit Themen wie ‚Culture Clash‘, Rassismus, Body Shaming und Selbstakzeptanz auseinander. Sie nähert sich diesen Themen mit schonungsloser Ehrlichkeit und Authentizität und definiert ihren eigenen Weg in der Musik und im Leben. Bei ihren Live-Auftritten wird sie von Julian Berann (Drums, Backing Vox), Ines Kolleritsch (Keys, Backing Vox, Flute) und Thorsten Kaiser (Bass, Synth) begleitet.

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ANTHEA feat. Kenji Araki

Persönliche Verletzlichkeit und Souvenirs aller möglicher Genres ergeben den seltenen Hyperpop von ANTHEA. Deren Tonlandschaften überschreiten, worin sie stolz wurzeln: Artpop, Noise, Hardcore, Screamo. In ANTHEAs Werken, die immer irgendeinen inneren Konflikt thematisieren, sind ANTHEAs persönliche Geschichte und nichtbinäre Identität unausweichlich eingraviert. Durchzogen von metaphorischer Sprache und besonderer visueller Sensibilität sind ANTHEAs Kreationen Spiegel jener fantastischer Werke, die ANTHEA einst produzierte. Je mehr Zukunftorientiertheit an der Oberfläche auszumachen ist, die wir hören, desto mehr Melancholie schimmert durch das Dahinter, das wir fühlen.

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Kenji Araki ist ein in Österreich lebender Digitalkünstler mit Wurzeln in Japan. Seine Arbeit ist beeinflusst von der Dekonstruktion zeitgenössischer Kunst und Musik.

Die Erkundung von Genre- und Mediengrenzen sind der Kern seines künstlerischen Ethos und führen zu einer Ästhetik, die gleichermaßen hart, fremd, düster und schön ist. Im Juni 2022 setzte Kenji mit der Veröffentlichung seines Debütalbums LEIDENZWANG seinen ersten musikalischen Meilenstein. Seitdem erobert er ‚die Böden dieser Welt‘ und ‚die Herzen der Kritiker dieser Welt‘ einen nach dem anderen. Sein unbändiger Output spiegelt sich auch in seinen gemeinsamen Musikprojekten wider. Diese reichen derzeit von Hyperpop-Blüten mit ANTHEA bis zu avantgardistischem Noise und Industrial zusammen mit Abu Gabi bei ITSCH.

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W1ZE

Die junge Simbabwerin ist gekommen, um uns zu zeigen, dass man sich nicht an die Normen anderer anpassen muss, sondern an seine eigenen. Kreativität war schon immer ein Teil des Lebens der jungen Künstlerin, von ihrer Liebe zum Kochen bis hin zu einer Karriere in der Musik. Obwohl es noch nicht auf ihrer Agenda stand, Sängerin, geschweige denn Künstlerin zu werden, wusste W1ZE immer, dass sie eine besondere Verbindung zur Musik hatte, die ihr ein gewisses Gefühl von Freiheit gab, wenn sie sang.

Ihr chamäleonartiger Sound verschaffte ihr 2019 einen Vertrag bei Sony Music, wo sie als Newcomerin den Durchbruch schaffte und sogar als Headliner eines der beliebtesten Wiener Sommerfestivals auftrat, was viel lokales und internationales Interesse an der Künstlerin weckte. Ihre Debüt-EP wurde bei den Austrian Amadeus Awards 2022 für den besten Sound nominiert und 2023 wurde sie erneut nominiert, diesmal für den FM4 Award. W1ZE ist bestrebt, ihre eigene Identität zu besitzen, aber gleichzeitig gibt sie sich genug Raum, um so vielfältig wie möglich zu sein. Mit einer Mischung aus simbabwischen und deutschen Wurzeln war das Aufwachsen immer eine Reise der Selbstfindung, aber sie hat es geschafft, sich in ihrer Kunst so wohlzufühlen, dass sie ihre Identität perfekt widerspiegelt.

Wenn sie nicht im Studio ist, kann man sie beim Schreiben und Arbeiten an ihren Texten antreffen. Die Möglichkeit, Schmerz zu erfahren und daraus etwas Schönes zu schaffen, ist ein Segen, für den sie jeden Tag dankbar ist.

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