Flirtmachine | Resi Reiner
Flirtmachine Forever, Flirtmachine together. Seit 2019 spukt ein musikalischer Selbstversuch um die Ohren der Salzburger Untergrundbefürworter*innen und die Band fährt weiterhin den dünnen Grad zwischen 17 E-Gitarren pro Song und drei Akkordwechsel pro Album. Mit dem Release der zweiten und essenziellen FLIRTMACHINE FOREVER Platte erfüllte sich Robert Gerstendorfer seinen persönlichen DIY Indierock-Alb(um)traum und kann nun stolz verkünden, dass die Liveband jetzt eigentlich auch die Flirtmachine Studioband ist.
Die Wiener Musikerin Resi Reiner machte im Laufe des Jahres schon mit den Singles BIALETTI und DUNKLES HERZ auf sich und ihr im Sommer erscheinendes Debüt aufmerksam. Bis zum Albumrelease im Sommer können wir uns auf zwei weitere Highlight-Auskopplungen freuen, die die Wartezeit verkürzen. Und ganz besonders freuen wir uns auf die Tour ab September und den Gig im ROTEN SALON der ARGEkultur ...
Flirtmachine
Flirtmachine Forever, Flirtmachine together. Seit 2019 spukt ein musikalischer Selbstversuch um die Ohren der Salzburger Untergrundbefürworter, und die Band fährt weiterhin den dünnen Grad zwischen 17 E-Gitarren pro Song und drei Akkordwechsel pro Album. Solange man's fühlt und die Vocal Takes endlich gepasst haben, wurde es auf Soundcloud hochgeladen und damit auch abgeschlossen. Die Livekonzerte machen Spaß und Camillo Jenny ist hinter den Drums.
Mit dem Release der zweiten und essenziellen FLIRTMACHINE FOREVER Platte via Label Records im September 2022, erfüllte sich Robert Gerätendorfer seinen persönlichen DIY Indierock-Alb(um)traum - Und kann nun stolz verkünden, dass die Liveband jetzt eigentlich auch die Flirtmachine Studioband ist und man sich regelmäßig im Flirtmachine-Maschinenraum von Salzburg oder Wien für neue Hits trifft. Das dritte Albumcover wird nicht gelb sein, aber 2023 darf sich trotzdem auf ein bunte Flirtmachine Weiterentwicklung freuen.
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Resi Reiner
Resi Reiner, das klingt so easy, als hätte die Musikbranche insgeheim nur so auf sie gewartet. Und das, obwohl die Grazerin eigentlich gar nicht vorhatte, Musik zu machen. Nach Journalismus und Werbung ist sie nach drei Jahren des Tuns dann aber doch ungeplant genau da angekommen und wird mit offenen Armen empfangen. Jetzt liefert sie uns Songs, die sich durch eine gekonnte Schlichtheit auszeichnen und irgendwie scheint alles wie aus einem Guss offenkundiger Authentizität.
Mit sanfter Stimme, zeitgemäßen Tunes und nicht nur leicht daherkommenden Texten macht die Künstlerin fühlbar, wie nah Lethargie und Euphorie oft beisammen liegen können. Das Ergebnis sind spätestens seit ICH WILL NACH ITALIEN und NAJA, GEHT SO poppige Indie-Antischlager, die mit dem richtigen Maß an Melancholie punktgenau die Buttons einer ganzen Generation drücken. Den feinen Zwischenraum bis über den Rand füllen. Oh, we feel seen!
In der Zusammenarbeit mit Flo Sievers, Gunther Müller und Albrecht Schrader entstehen melodische Dauerschleifenkandidaten, das musikalische Pendant zum Banalitätenfilm. Mit ihrer Art schafft sie damit eine Nische von der wir bisher nicht wussten, dass wir sie brauchen und schenkt uns Sommer, Sonne und ganz viele Feelings. Ihr Maß an lieb und frech Sein verankert unverblümte Alltagsg’schichten, die Füße im Boden der Realität.
Und so klingt WEIßT DU, WAS ICH MEIN? (VÖ: 25.08. auf dem Hamburger Label KROKANT) nach einem nachmittäglichen Spaziergang im Wiener Prater, es ist Spätsommer, das Licht ist Gold und der Herbst zum Greifen nah. Insgesamt neun Tracks lang begleitet eine*n dabei die im besten Sinne unaufgeregte Stimme Reiners durch Umstände, die eine*n während der Jugend und darüber hinaus durchaus in Aufregung versetzen. Um Identität und Freundschaft dreht sich das Album, aber auch um tiefe Traurigkeit und beständige Lethargie. Das, was Weißt du, was ich mein? so besonders macht, ist die Art und Weise, mit der Reiner dieses Coming of Age besingt: Nie deutet sie mit dem Zeigefinger auf etwas, selten verwendet sie Ausrufezeichen. Stattdessen gewähren ihre Songs angenehmen Interpretationsspielraum. Sie wolle textlich offen bleiben und nicht zu konkret werden, sagt die Sängerin. „Ich will niemanden mit einem Gefühlskorb überschütten.“
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