PeterLicht erzählt in seinem Roman JA OKAY, ABER von einem Mann, der sich im Co-Working-Space einmietet. Er will endlich vorankommen. So wie die anderen dort: Flexible Selbstoptimierer*innen, erfahrene Förderantragsschreiber*innen, wortgewandte Prokrastinierer*innen und andere frei flottierende Büroexistenzen – alle haben viel vor und stehen doch die meiste Zeit im Pausenraum und trinken Kaffee. Denn es gilt: kein Kapitalismus ohne Kaffee. Der Autor liest und singt, Pianist Bene Filleböck begleitet ihn dabei.
"PeterLicht schreibt so, wie ich gerne sprechen würde."
Sophie Passmann
Mit seinem Lied vom Sonnendeck landete PeterLicht 2001 den Underground-Sommerhit. Nach drei Studio-Alben erschien sein erstes Buch WIR WERDEN SIEGEN - BUCH VOM ENDE DES KAPITALISMUS. 2008 folgte DIE GESCHICHTE MEINER EINSCHÄTZUNG AM ANFANG DES 3. JAHRTAUSENDS, wofür er den Publikumspreis und den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt erhielt. 2014 erschienen das Buch und das gleichnamige Album LOB DER REALITÄT. PeterLicht ist mit seinen Stücken auf den namhaften deutschsprachigen Theaterbühnen als Dramatiker präsent. 2019 wurde TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Eine Zeit lang war er als Kolumnist der Süddeutschen Zeitung tätig. 2021 veröffentlichte er sein achtes Album BETON UND IBUPROFEN.
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