SWEET SPOT. LOUNGE FÜR ELEKTROAKUSTISCHE MUSIK: Laurie Spiegel im Porträt
Gestaltung: Martin Losert
Laurie Spiegel zählte in den 1970er Jahren zu den Pionierinnen der Computermusik in New York. Sie entwickelte eigene Kompositionssoftware, um auf algorithmischer Basis ihre minimalistische Musik zu erschaffen. Form und Emotion sind in ihrer Musik bis heute schwer zu trennen. Für sie steht, unabhängig vom Einsatz elektronischer Technologien, daher der musikalische Ausdruck immer im Vordergrund.
Anfang der 1980er Jahre distanzierte sich Spiegel von der New Yorker Downtown-Szene. Ihre Musik ist seitdem dunkler und komplexer, gleichwohl aber auch populärer geworden. Nach wie vor lässt sich ihre Musik als minimalistisch bezeichnen.
Martin Losert präsentiert Laurie Spiegel und ihre Musik anhand ausgewählter Beispiele.
Idee, Technik, Moderation
Alexander Bauer (Komponist, Organist | SEM Studio für Elektronische Musik, Mozarteum Salzburg)
Achim Bornhöft (Komponist, Leiter Institut für Neue Musik | Mozarteum Salzburg)
Marco Döttlinger (Komponist | Institut für Neue Musik, Mozarteum Salzburg)
Martin Losert (Saxophonist, Instrumentalpädagoge | Leiter Department Musikpädagogik, Leiter PB (Inter)Mediation, Mozarteum Salzburg)
Die Reihe SWEET SPOT versteht sich als Forum klassischer und ganz neuer Produktionen Elektroakustischer Musik in Salzburg. Es werden Stücke des Genres gehört und miteinander diskutiert. Begleitet wird jedes Konzert mit einer kurzen Einführung und der Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen.
Eine Veranstaltung von (Inter)Mediation in Kooperation mit dem Studio für Elektronische Musik und dem Institut für Neue Musik der Universität Mozarteum Salzburg sowie der ARGEkultur