D_CONNECT: WORLD CAFÉ
Kunst und Kultur im Aufbruch
Der Kultursektor ist noch lange nicht so divers wie die Gesellschaft. Doch der etablierte Kulturbetrieb steht vor einem Paradigmenwechsel, er befindet sich im Aufbruch. Im Zentrum steht dabei das Begehren, der Diversität der Bevölkerung gerecht zu werden. Wie können in Salzburg Veränderungen hin zu mehr Diversität in Kunst- und Kultureinrichtungen ermöglicht werden? Wie kann diskriminierungskritische Kulturarbeit aussehen? Wie kann eine sichtbare Stärkung von Diversität in Kunst und Kultur Transformationsprozesse in Gang setzen?
Mit der Veranstaltung D__CONNECT fragen wir danach, welche bestehenden Strukturen und Prozesse es kritisch zu betrachten und zu verändern gilt. Außerdem diskutieren wir gemeinsam darüber, wie wir das Wissen in die Praxis übersetzen und die Rahmenbedingungen schaffen können, um neue Verbindungen und Möglichkeiten entstehen zu lassen.
Im ersten Teil der Veranstaltung sind alle Teilnehmer*innen dazu eingeladen und aufgefordert, beim Gesprächsformat WORLD CAFÉ über Diversität, Diskriminierung und Fragen von Macht in Kunst- und Kulturinstitutionen zu diskutieren und sich über die Rolle der Kulturpolitik auszutauschen. Gleichzeitig soll der Blick darauf gerichtet werden, welche Möglichkeiten es gibt, wie wir in Salzburg Strukturen der Solidarität aufbauen können, wie Wissen in die Praxis übersetzt werden kann und was künstlerische Produktionen kennzeichnet, die vielfältige Positionen und ein polyphones Miteinander zulassen.
There will be two English speaking tables at the WORLD CAFÉ.
- Moderation Ivana Pilić
- Tisch-Hosts Nadja Al-Masri-Gutternig
Sheri Avraham
Elisabeth Bernroiter
Djordje Čenić
Zuzana Ernst
Josef Kirchner
Nicholas Monu
Sonja Prlić
Im Anschluss laden wir zum W&K-Forum mit einer Performative Lecture und anschließendem Podiumsgespräch, bevor wir den Abend mit einem Get-together samt DJ_Line gemeinsam ausklingen lassen.
D__Connect ist eine Veranstaltung von der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst, der Österreichischen UNESCO-Kommission, der ARGEkultur Salzburg und D/Arts – Projektbüro für Diversität und urbanen Dialog