b.m-w dance company: HUNGRY EYES
Im Anschluss: WILD HUNT - THE MOVIE von Anna Müller
HUNGRY EYES ist eine tänzerische Auseinandersetzung mit der Sexualität der Frau. Von der nackten Gier, dem unbändigen Begehren, der feurigen Lust, bis hin zur sinnlichen Liebe. Drei Tänzerinnen, ein Musiker und eine Sprecherin schaffen ein offenes Spielfeld, das die individuelle, lebendige und lustvoll gelebte Sexualität der Frau der Stigmatisierung der Frau als funktionierendes Objekt gegenüberstellt. Sexwissen ist hilfreich. Frau wirkt aktiv mit!
Humorvoll, mit Augenzwinkern und Hingabe, fein und sinnlich wird der somatisch erspürte Zugang zur Sexualität, der vorgespielten, perfekten Sexualität entgegensetzt und der Würderaum der Frau zur Diskussion gestellt!
Birgit Mühlmann-Wieser (BA Hons) ist seit 2005 künstlerische Leiterin der b.m-w dance company in Salzburg. Sie widmet sich seither mit der Company speziellen psycho-sozialen Themen und zeitgenössischem Tanz sowie experimentellen, intermedialen Kooperationen. Sie ist in intensivem Austausch mit international tätigen Künstler*innen aus anderen Sparten.
HUNGRY EYES is an artistic exploration of women’s sexuality. It ranges from naked greed to irrepressible desire, fiery lust to sensual love. An open play field is created, a space for women´s dignity is discussed.
www.bmw-dance.com
- Idee Birgit Mühlmann-Wieser, Hildegard Starlinger
- Regie, Konzept, Choreographie Birgit Mühlmann-Wieser
- Kreation, Tanz Verena Pircher, Gail Skrela Hetzer, Azahara Sanz Jara
- Sprecherin Hildegard Starlinger
- Sound Gustavo Petek
- Dramaturgische Unterstützung Tomaž Simatović
- Kostümberatung Janett Sumbera
- Lichtdesign Robert Herbe
- Produktion b.m-w dance company
WILD HUNT - THE MOVIE von Anna Müller (10 min)
WILD HUNT/Screenshot ist ein Film, der das Bühnenstück WILD HUNT filmisch übersetzt. Abstrakt, frei und experimentell zeichnet sich eine düstere Atmosphäre, die von Überwachung, Digitalisierung und dem Überschreiten von eigenen Grenzen erzählt. Wo haben Qualitäten wie Wildheit, Instinkt, Intuition in unserer digitalisierten Welt noch Platz? Was passiert mit uns, wenn wir diese zeigen? Wie schafft man den Spagat einer Gesellschaft, einer Gruppe, einem Sinus-Milieu zugehörig zu sein und gleichzeitig die so groß propagierte Individualität zu erhalten? Wo verliert man sich in der Suche nach Individualität, die oft weit über unsere Grenzen hinaus geht?
- Konzept, Choreographie Anna Müller, Eva Müller
- Lichtdesign Visualdesign Beto de Christo
- Kamera Günther Kresser, Andreas Leitner
- Schnitt Andreas Leitner
- Postproduktion Günther Kresser
- Musik Lissie Rettenwander (Stimme), Fabian Lanzmaier (elektronische Musik)
- Tanz Anna Müller, Eva Müller, Emanuelle Vinh
- Zusätzliche Darsteller*innen (Rudel) Manfred Mühlmann, Rudi Palme, Eva Wöhrle, Franziska Hauser, Miriam Tiefenbrunner