Severin Groebner
GUT MÖGLICH – Salzburgpremiere
„Meine Zukunft ist so problematisch, daß sie mich selbst zu interessieren anfängt,“ schrieb Greorg Büchner 1835. Zwei Jahre später war er tot. Merke: Die Beschäftigung mit der Zukunft ist ein gefährliches Geschäft. Severin Groebner aber, die Wiener Kassandra aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse. Was kommt, was geht und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen?
Fünfmal schaut er ins Futur und findet sich in unterschiedlichen Situationen wieder: Bankrott, berühmt, bescheuert, bekehrt und beerdigt. Fünf Möglichkeiten über die Zukunft und wie sie für uns werden könnte. Groebner wirft eine kabarettistische Zeitmaschine an und nimmt uns mit auf eine Reise ins Mögliche. Und wen trifft man dort? Klimawandel, Krieg, Kollektive, Kontinentaldrift oder Kunstinstallationen? Oder drei Meter große Ameisen, die sich von Plastik ernähren? Oder doch wieder nur uns selbst – nur älter.
Kommen Sie und schauen Sie mit Severin Groebner in die Zukunft. Oder anders gesagt: Bleiben wir realistisch und erwarten wir das Unmögliche.
Was entsteht, wenn die beiden Berufsziele Rockmusiker und Radiomoderator miteinander vereint werden? Richtig, eine Kabarettisten-Laufbahn. So zumindest bei Severin Groebner.
Zunächst sieben Jahre als Musik-Kabarettist zusammen mit Klaus Gröll als Gröll & Groebner, ist er seit 1999 auch solo auf der Bühne unterwegs. In Theaterstücken hat der Österreicher genauso mitgewirkt wie als Mitglied des Ensembles der Münchner Lach- und Schießgesellschaft.
www.severin-groebner.de