'The Helmut Bergers' müssen sich vor nichts verstecken. Im Band-Namen und live schwingt sie immer mit – die Mischung aus Arroganz, Großmäuligkeit, Scheiß-mir-nix, Totalabsturz und Gossenglamour. Herrlich passend zu Songs, die mit ihren scheinbar locker aus dem Handgelenk geschüttelten Melodien nie um Hooklines, Refrains und kleine Soundeinfälle verlegen sind. Understatement trifft hier auf Pathos, Langeweile auf Unruhe und überall herrscht jene aufgekratzte Melancholie, die zu den Nachwehen jeder euphorischen Party-Nacht gehört. (Text: Didi Neidhart, mica)
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