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Luan De Lima: THE EGOCENTRIC  | Alberto Cisello / Uwe Brauns: TWO IN THE CLOCK am 1.11.2018 um 19:00 Uhr
Foto (c) Luan de Lima

Luan De Lima: THE EGOCENTRIC | Alberto Cisello / Uwe Brauns: TWO IN THE CLOCK

Tanz Koveranstaltung mit Verein tanz_house

THE EGOCENTRIC: Die Gesellschaft ist ein Gewebe an konditioniertem Verhalten. Sind wir jemals wir selbst ohne zu fürchten, was andere von uns denken? Ein nackter Körper und seine Erinnerungen in einem leeren Raum. THE EGOCENTRIC ist eine Arbeit im Prozess, die sich mit dem Körper und seinen Erinnerungen dessen, was er war und was er sein möchte beschäftigt. Inspiriert von Egon Schieles Selbstporträts und der Deformierung seiner Bilder, um den Körper wieder zu erobern in einer neuen Geburt, begibt sich der Egozentriker auf den Weg um sein neues Selbst zu entdecken.
TWO IN THE CLOCK: Fragen, konfrontieren, übereinstimmen, zweifeln, zurufen. Tägliche Begegnungen. Wie kommuniziert unser Körper?

THE EGOCENTRIC

Die Gesellschaft ist ein Gewebe an konditioniertem Verhalten. Sind wir jemals wir selbst ohne zu fürchten, was andere von uns denken? Ein nackter Körper und seine Erinnerungen in einem leeren Raum. THE EGOCENTRIC ist eine Arbeit im Prozess, die sich mit dem Körper und seinen Erinnerungen dessen, was er war und was er sein möchte beschäftigt. Inspiriert von Egon Schieles Selbstporträts und der Deformierung seiner Bilder, um den Körper wieder zu erobern in einer neuen Geburt, begibt sich der Egozentriker auf den Weg um sein neues Selbst zu entdecken.

  • Choreografie und Performance Luan de Lima
  • Musik und Komposition Oliver Stotz
  • Künstlerische Beratung Helene Weinzierl, Uwe Brauns, Alberto Cissello
  • Koproduktion CieLaroque/helene weinzierl

Luan de Lima ist ein brasilianischer Performer derzeit wohnhaft in Wien. In Brasilien hat er mit den Tanzkompanien Caxias do Sul, Ney Moraes grupo de dança und grupo Quarta Parade gearbeitet. 2010 setzt Luan seine Ausbildung am SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance) fort, wo er sein Diplom in Performing Arts erhielt. Als Choreograph hat er mit Matan Levkowich in dem Stück “BOYS DON’T CRY”, mit Mzamo Nondlwana in “ROOM no. 24” und mit Evandro Pedroni und Daniel Medeiros in “MENAGE” gearbeitet.

Derzeit ist Luan freiberuflicher Tänzer bei CieLaroque/helene weinzierl, Willi Dorner und Anton Lachky dance company und hat in den Arbeiten von Mirjam Sögner und Sebastian Zuber mitgewirkt.

TWO IN THE CLOCK

Fragen, konfrontieren, übereinstimmen, zweifeln, zurufen. Tägliche Begegnungen. Wie kommuniziert unser Körper?

„Ich meine…das ist normal.“
„mmm…warte. Eigentlich, jetzt wo du es sagst…“
„Genau. Wir sollten wirklich. Oder?“
„M-hm.”
[…]

„Verdammt! Hast du gehört was passiert ist?!“
„Ja klar… das ist zu viel.“
„Ich kann nicht glauben, dass niemand darüber spricht…“
„Ernsthaft!?“
[…]

„Mein Gott, ich kann es nicht erwarten das zu tun!!”
„Wir sollten wirklich…”
„Das ist unglaublich! Was ist mit morgen?”
„Perfekt für mich! Wann?”
Fortsetzung folgt.

Uwe Brauns ist freiberuflicher Tänzer, derzeit wohnhaft in Essen. Nach seinem BA in Modernem Tanz der Folkwang Universität der Künste setzte er sein Studium am SEAD in Salzburg fort. Er arbeitete für Kompanien wie Folkwang Tanzstudio, Tanztheater Wuppertal, Pina Bausch, Doris Uhlich, Peculiar Man, Fakers Club and CieLaroque/helene weinzierl. Er ist außerdem Mitbegründer des YUGSAMAS Movement Collective.

Alberto Cissello ist freiberuflicher Tänzer und Dozent, wohnhaft in Wien. Er erhielt seine Tanzausbildung in Hip Hop, Ballett und zeitgenössischem Tanz in Turin. Seit 2009 hat er sowohl in Italien als auch im Ausland getanzt für: Compagnia EgriBiancoDanza (IT), Oper Graz Tanzkompanie (AT), ConTrust Collective (DE), CieLaroque/helene weinzierl (AT), D.ID Liz King (AT).

  • Kreation, Performance Alberto Cissello, Uwe Brauns
  • Musik Oliver Stotz
  • Koproduktion CieLaroque/helene weinzierl
tanz_house festival 2018

Das diesjährige tanz_house festival präsentiert unter dem Titel SPIELPLATZ zehn Tage lang Tanzstücke, Installationen und Research-Projekte, die den Ideenreichtum, die Ausdrucksweisen und die ästhetischen Handschriften der unterschiedlichen Künstler*innen in ihrem gesamten Spektrum abbilden. Kuratiert von Iris Heitzinger sind lokale und internationale Choreograf*innen und Tänzer*innen dazu eingeladen, in ihren künstlerischen Arbeiten Spielräume zu betreten und Themen aufzugreifen, die sie gerade bewegen.

www.tanzhouse.at