Attwenger
Die Zwei-Mann-Kult-Band mit Dialekt, Quetschn und Schlagwerk
Attwenger kombiniert Volksmusik mit Punkrock, Hip-Hop, Techno, House, Dub und Rockabilly. Hans-Peter Falkner (Akkordeon, Singen) und Markus Binder (Schlagwerke, Maultrommel, Singen) gründeten ihr Zwei-Mann-Kult-Band Anfang der Neunziger und „... sind unangefochten die bedeutendste Band Österreichs. Moden kommen – Bands werden hochgespült. Manch werden Stars für eine gewisse Zeit. Attwenger haben es nie darauf angelegt und sind deshalb wohl nie weg.“ (Salzburger Nachrichten)
In Österreich wurden Attwenger zweimal zur Band des Jahres gewählt, eine Amadeus-Award Auszeichnung als bester FM4-Alternative-Act folgte 2003. „Ihr minimalistisches Konzept hat schon lange nichts mehr mit Folklore zu tun“ – hieß es damals in der Ausschreibung –, „die Ausrichtung der Musik ist internationalistisch, die der Texte Österreich-kritisch. ‚SUN‘ war eines der Alben des Jahres, ‚KAKLAKARIADA‘ eine spezifisch österreichische Hymne nach unnachahmlicher Attwenger Art.“
29 Jahre nach dem allerersten Attwenger-Konzert im April 1990, dem in der Zwischenzeit unzählige Auftritte in über 20 Ländern gefolgt sind, erschien mit SPOT (2015) das achte Studioalbum: Attwengern auf dem neuesten Stand. Nach der Gründung unter dem Motto: „Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben“, waren Attwenger von Anfang an darauf aus, mit dem Pfeil ins Schwarze zu treffen und nicht mit Granaten ins Blaue zu ballern. Auch auf SPOT wird der minimalistische Mix aus traditionellem Material und afroamerikanischen Einflüssen weiterentwickelt, diesmal wieder unter verstärktem Einsatz elektronischer Sounds. Und mit Singsang im oberösterreichischem Dialekt. Wenn Sie die Sprache nicht verstehen, soll Sie das nicht daran hindern, Attwenger zu verstehen.