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HOST CLUB - WHAT'S LEFT am 14.11.2018 um 20:00 Uhr
Foto (c) Tanja Dorendorf / T+T Fotografie

HOST CLUB - WHAT'S LEFT

Ein partizipatorisches Gesprächsformat von und mit Marcel Schwald sowie Studierenden des Mozarteums. Anmeldungen bitte unter tickets@argekultur.at

OPEN MIND Diskussion

Im HOST CLUB, entwickelt vom Schweizer Regisseur und Autor Marcel Schwald, kommt das Publikum selbst zu Wort. Die Teilnehmer*innen führen in kleinen Gruppen Gespräche an verschiedenen Tischen, künstlerische Eingriffe liefern fortlaufend Impulse. Das Gespräch wird zur Performance. Der HOST CLUB ist partizipatorisch und stellt spielerisch die Hierarchien der Wissensproduktion in Frage: Ohne dass notwendigerweise ein*e Expert*in zum Thema anwesend sein muss, entsteht durch die Struktur des Gesprächs bei den Teilnehmer*innen nach und nach eine Expertise zum Thema ...

Open Mind Festival Logo 2018

Programmübersicht

09.–17.11.2018

Im ersten HOST CLUB – WHAT'S LEFT – steht die Frage nach dem Linken im Raum: Was war ‚links’? Was ist heute (noch) ‚links’? Wie könnte oder sollte ein ‚links’ der Gegenwart aussehen? Was wäre ein ‚links’ der Zukunft? – Gefragt sind Ihre Fragen, Ihre Antworten.

Von und mit den Regiestudierenden des Mozarteums Hannah Bader, Joachim Goller, Verena Holztrattner und anderen.

Marcel Schwald

Marcel Schwald, 1976 in Basel geboren, ist Autor und Regisseur. Er studierte Interkulturelles Theater und Performance an der Hogeschool voor de Kunsten Utrecht und Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Schwald hat sich mit Arbeiten etabliert, die sehr direkt auf das Publikum zugehen, ihm nahekommen und eine Auseinandersetzung fordern. Seine Stücke bauen oft maßgeblich auf Improvisationen auf und reflektieren soziale Hierarchien und Möglichkeiten von Selbstermächtigung. Zunehmend hinterfragt Schwald auch eurozentristische Perspektiven in politischen und ästhetischen Zusammenhängen und sucht alternative Sichtweisen auf aktuelle Globalisierungszusammenhänge. Ausgangspunkte dafür können literarische Vorlagen wie Gertrude Steins Avantgarderoman THE MAKING OF AMERICANS sein, oder – wie in jüngerer Zeit – die Finanzkrise oder die Genderfrage. Schwalds Arbeiten werden an freien Häusern und Stadttheatern in der Schweiz und im Ausland gezeigt (u. a. Schauspiel Zürich, Kaserne Basel, Dampfzentrale Bern, Het Veem Theater Amsterdam, Beijing Fringe Festival). Für seine Regiearbeit THE MAKING OF AMERICANS VON GETRUDE STEIN wurde er 2017 in der Kritikerumfrage der Zeitschrift ‚Theater heute’ als Nachwuchsregisseur des Jahres nominiert.

www.marcelschwald.com