Son of the Velvet Rat
Endlich zurück aus dem weiten Westen mit neuem Album „Dorado“.
Konzert
Musik. Klang. Atmosphäre. Georg Altziebler alias Son of the Velvet Rat ist mit neuem Album „Dorado“ zurück. Songs zwischen Einsamkeit, Traurigkeit und immenser Schönheit zeichnen auch die neue Platte aus – Einflüsse von amerikanischem Country und Folk vermengen sich mit chansonartigen Texten von der charakteristischen, vibrierenden Stimme. Unglaublich authentisch, unglaulich intensiv!
Dorado wurde innerhalb von wenigen Tagen unter der Regie von Joe Henry im Stampede Origin-Studio in Culver City, CA eingespielt – live: von den an Drummer Jay Bellerose' Beinen festgeschnallten Percussion-Instrumenten bis zu Lead-und Backingvocals. Einige wenige instrumentale Overdubs kamen später hinzu, ändern allerdings nichts an der rauen, unmittelbaren Atmosphäre dieser Songkollektion.
Es sind Lieder von unterwegs, Momentaufnahmen – im Wissen, dass der Augenblick nicht festgehalten werden kann. Davon, unter anderem, handelt auch dieses Album: Die Gegenwart ist ein Konzept und den Weg zurück gibt es nur in der Erinnerung. Was bleibt, ist das was vor uns liegt, irgendwo hinterm Horizont, unsicher und rätselhaft – Dorado.
Son of the Velvet Rat ist das Projekt des österreichischen Songwriters Georg Altziebler. Seine Alben erhielten auch in Österreich außergewöhnliche Kritiken, SotVR's internationalen Ruf belegen Zusammenarbeiten mit Ken Coomer (Ex-Wilco), Kristof Hahn (Swans), Richard Pappik (Element of Crime) oder Alt-Country-Queen Lucinda Williams. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet Altziebler den überwiegenden Teil des Jahres in der kalifornischen Wüste bei Joshua Tree.
Die Songs klingen live immer wieder anders, entstehen neu im Hier und Jetzt. „Das ist auch das Spannende“, meint Georg Altziebler, „dass man die Nummern jedes Mal, wenn man auf der Bühne steht, neu erfinden und mit neuen Bedeutungen versehen kann. Es ist manchmal nur eine Frage der anderen Betonung von Silben – und schon ändert sich die Energie.“