„Dantons Tod“ nach Georg Büchner
Abschlussinszenierung des Musischen Gymnasiums. Regie: Bernadette Heidegger.
1794: Die französische Revolution ist außer Kontrolle geraten. Was hoffnungsreich begann, mündet in eine Diktatur der niederen Instinkte. Büchner zeigt in „Danton“ die Gefahren des Populismus auf – Parallelen zu heutigen Phänomenen drängen sich auf. Der Schauspieljahrgang der siebten Klassen des Musischen Gymnasiums hat sich dieses Stück vorgenommen und klopft es auf seine Aussagekraft für die heutige Zeit hin ab. Regie: Bernadette Heidegger, Musikalische Leitung: Benjamin Baierlein, Sprechtraining: Ulrike Arp
Wir schreiben das Jahr 1794. Die französische Revolution ist außer Kontrolle geraten. Was hoffnungsreich begann, mündet in eine Diktatur der niederen Instinkte. Robespierre als selbsternannter Sittenwächter treibt die Massen zum unmäßigen Morden an. Danton und seine Gefolgsleute, des Mordens müde, rufen zur Mäßigung auf. Aber gemäßigte Kräfte werden kurzer Hand zum Volksfeind erklärt. Büchner zeigt in seinem Stück die Gefahren des Populismus auf – Parallelen zu heutigen Phänomenen drängen sich auf. „Wir sind das Volk“ erscheint damals wie heute ein bedenklicher Schlachtruf. Ein Stück von hoher Aktualität.
Der Schauspieljahrgang der siebten Klassen des Musischen Gymnasiums hat sich dieses Stück vorgenommen und klopft es auf seine Aussagekraft für die heutige Zeit hin ab. Fremdtexte und Eigentexte werden eingebracht und mit dem Ausgangstext vermischt. Jugendlicher Idealismus und revolutionäre Sehnsüchte heute wie damals werden kraftvoll auf die Bühne gebracht.
- Schauspiel Ben Badura, Tobias Enzesberger, Sebastian Gebhard,Tobias Lorenz, Julius von Maldeghem, Paul Meringer, Sophia Radauer, Julian Rohner, Ismail Schaible, Benjamin Schatzmann, Pia Schönamsgruber, Thomas Seethaler, Xaver Wimmer, Sina Zaic
- Regie Bernadette Heidegger
- Musikalische Leitung Benjamin Baierlein
- Sprechtraining Ulrike Arp