Pascal Tanguy, Thomas Duschlbauer: „Poesie & Provokation“
Poetische Performance, Verlagspräsentation und Diskussion. Albatros Verlag.
ARGE lesung
Kritische Literaturtage 2017 – Salzburger Buchmesse
Pascal C. Tanguy und Thomas Duschlbauer sind unabhängig voneinander in den vergangenen Jahren durch ihre Veröffentlichungen quer durch das literarische Feld, von Lyrik über Drama bis Essay, rezipiert und ausgezeichnet worden. In einer poetischen Performance präsentieren sie das Programm des Albatros Verlag, das eine ähnliche Varianz aufweist wie ihr eigenes Schaffen.
Carlos Anglberger, Thomas Duschlbauer: „Der Matrose und der Legionär – die Meister der Empörungskunst“ Briefroman.
Gewagte philosophische Thesen jenseits jeglicher political correctness, abstruse Verschwörungstheorien sowie Einblicke in seltsame Lebensgeschichten und tiefste seelische Abgründe: Zwei notorische Querulanten haben einander gefunden, um sich, die Schlechtigkeit der Welt und ihr eigenes Scheitern zu beweinen. Nichts und niemand wird dabei verschont, auch nicht die Lachmuskeln der Leser.
Thomas Werner Duschlbauer, geb. 1968 in Linz, ist Autor und Kulturwissenschaftler. Publikationen in in- und ausländischen Magazinen sowie Fachbücher und literarische Veröffentlichungen. Mitglied u. a. des internationalen P.E.N.-Clubs, Vorstand am Kulturinstitut der Johannes-Kepler-Universität. U. a. Talentförderpreise der Stadt Linz und des Landes OÖ, Anerkennungspreis der Dr-Ernst-Koref-Stiftung (Essay), Hermes Lyrik Preis, Stadt der Kulturen.
Pascal C. Tanguy : „Fenster zum Licht/Fenêtre ouverte sur la lumière“
Pascal C. Tanguy bringt die Worte zum Singen und die Welt hinter den Worten zum Leuchten. Das liegt zweifellos daran, dass er in zwei Sprachen zu schreiben vermag – auf Deutsch und auf Französisch. In den meist stark verkürzten, verdichteten Texten eröffnet sich für den Leser ein schillerndes, faszinierendes Universum.
Pascal C. Tanguy wurde in Linz geboren. Er studierte Romanistik und Anglistik in Innsbruck, verbrachte im Rahmen seiner Lehrtätigkeit ein Jahr in den USA und vier Jahre in Frankreich und arbeitet in Wien als Gymnasiallehrer. Seine eingehende Beschäftigung mit französischer Kunst verschaffte ihm wichtige Anregungen für seine Arbeit. Neben der Malerei ist er auch musikalisch tätig (derzeit Mitglied des Concentus21 Wien). Im Jahr 2015 fand seine erste Ausstellung „Abstraction“ in Wien statt. Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt auf der Lyrik. Der erste Gedichtband, „Im Angesicht leuchtender Nacht“, erschien 1995 in der Edition Doppelpunkt. Im Mai 2012 erschien im Albatros Verlag sein zweiter Gedichtband „Fenster zum Licht/Fenêtre ouverte sur la lumière“, in deutscher und französischer Sprache. Für seine Gedichte erhielt er u. a. den Prix Xavier Gloux.