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Thomas Stipsits & Manuel Rubey am 3.11.2018 um 20:00 Uhr
Foto (c) Juhani Zebra

Thomas Stipsits & Manuel Rubey

GOTT & SÖHNE – letztmalig in Salzburg

Eine Firma bietet Glück in 30 Tagen. Was will sie dafür haben? Bloß einen kleinen Einblick in dein Leben, mehr nicht. Dies ist der Ausgangspunkt der Geschichte „Gott & Söhne“, an der Stipsits und Rubey gerade schreiben. Blöderweise bemerken sie, dass sie eigentlich einen Dritten bräuchten, der den Part des Firmenchefs übernimmt. So fragen sie ihren Techniker Christian, ob er diese Rolle vorübergehend übernehmen könnte. Christian findet Gefallen an der Rolle und wächst immer mehr hinein...

Eine Firma bietet Glück in 30 Tagen. Was will sie dafür haben? Bloß einen kleinen Einblick in dein Leben, mehr nicht. Dies ist der Ausgangspunkt der Geschichte GOTT & SÖHNE, an welcher Stipsits und Rubey gerade schreiben. Blöderweise bemerken sie, dass sie eigentlich einen Dritten bräuchten der den Part des Firmenchefs übernimmt und so fragen sie ihren Techniker Christian, ob er diese Rolle vorübergehend übernehmen könnte. Doch Christian findet Gefallen an der Rolle und wächst immer mehr hinein. Dies hat zur Folge, dass sich Einspielungen verselbständigen, Stimmen von außen immer lauter werden und man das Gefühl hat, nicht mehr Herr der eigenen Geschichte zu sein.

Schreiben wir die Geschichte unseres Lebens? Oder schreibt uns das Leben unsere Geschichte?

  • Regie Alfred Dorfer
  • Musik Boris Fiala
  • Dramaturgie Stefanie Nolz, Katharina Strasser
  • Choreografie Karin Kofler
Charmante Wuchteldrucker (…) Stipsits und Rubey entwickeln ein neues Stück in ihrem neuen Stück GOTT & SÖHNE, im Grunde eine Variation zum fabelhaft erfolgreichen Vorgänger ‚Triest’…ein Sammelsurium aus Sketches, Action, Musikparodien, Schmäh-Recycling und Klamauk.
Kurier
In dem von Alfred Dorfer inszenierten Programm gleiten die Kabarettisten in rasantem Tempo zwischen tragikomischem und skurrilem Terrain hin und her, ohne den harten Boden der Realität aus den Augen zu verlieren. GOTT & SÖHNE ist ein im besten Sinne verworrenes Stück, so abgrundtief komisch und böse, wie ein Harald-Sicheritz-Film (…).
Der Standard
Auch wenn es erst das zweite gemeinsame Programm von Stipsits und Rubey ist, merkt man das die beiden nicht nur gut harmonieren, sondern einander auch die Pointen gekonnt und mit sichtbarem Vergnügen zuwerfen. Der Zuschauer bekommt hingegen nicht viel Zeit zum Ausrasten – die Gagfrequenz ist an diesem Abend deutlich höher als in vielen anderen Kabarettprogrammen …
Wiener Zeitung