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BartolomeyBittmann am 25.4.2018 um 20:00 Uhr
Foto (c) Max Parovsky

BartolomeyBittmann

„Neubau“. progressive strings vienna.

Konzert

Mit Spontanität und Improvisation der Jazzästhetik verbinden der Cellist Matthias Bartolomey und der Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann intim groovende bis hin zu kraftvoll rockenden Elementen. Die Kompositionen des eigenwilligen Zweiergespanns auf ihrem zweiten Album „Neubau“ wissen zu unterhalten, wie auch zu fordern – insbesondere Live. Sie pflanzen Bilder in Köpfe und erwecken Emotionen und Gefühle, und das in einem außergewöhnlich hohem Maße.

Es ist eine musikalische Reise durch die verschiedensten klanglichen Umgebungen, die BartolomeyBittmann auf ihrem neuen Album „Neubau“ unternehmen. Wie auch schon auf ihrem Debütalbum „Meridian“ in der Rolle innovativer Brückenbauer zwischen den Stilen, gelingt es Matthias Bartolomey (Cello) und Klemens Bittmann (Violine & Mandola) abermals klangliche Verbindungen herzustellen, die in ihrer Art weit abseits des Herkömmlichen anzusiedeln sind. Sie öffnen die Klassik und kreuzen diese mit Elementen des Rock, Jazz, Folk und der Kammermusik. Weiterhin von der Idee geleitet, für ihr in der klassischen Musiktradition verankertes Instrumentarium ein zeitgenössisches Repertoire zu entwickeln, entwerfen sie einen Klang, der sich auf vielfältigste Weise – von sanft und leise bis rasant und laut – ausdrückt. Die Kompositionen des eigenwilligen Zweiergespanns wissen zu unterhalten, wie auch zu fordern. Sie pflanzen Bilder in Köpfe und erwecken Emotionen und Gefühle, und das in einem außergewöhnlich hohem Maße.

Selten hat man Streicher gehört, die sich so lustvoll dem Groove hingeben. BartolomeyBittmann bringen jene musikalische Tugenden leichtfüssig auf den Punkt, die man üblicherweise nicht mit klassischen Instrumenten verbindet: Unbändige Spiellust und radikalen Rhythmus.
Wolfgang Muthspiel
[…] super komponiert und fabelhaft gespielt! Ich höre gespannt, überrascht und begeistert zu! Es ist einfach sehr gut und unglaublich gut gespielt, das geht nicht besser!
Nikolaus Harnoncourt