Christoph Sieber
„Hoffnungslos optimistisch“ – Salzburgpremiere.
Das Leben ist eine Zumutung. Aber mit Christoph Sieber lässt sich diese Zumutung einfach leichter ertragen. Sein fünftes Soloprogramm führt vor, wie Kabarett heute begeistern kann. Sieber ist kein Mann für die billigen Schenkelklopfer, hier rüttelt einer fröhlich an den Grundfesten unserer Existenz. Mit großer Leidenschaft und einer gehörigen Portion Empörung spielt hier einer gegen die bestehenden Zustände an - und schreckt auch nicht davor zurück, die ZuseherInnen in die Verantwortung zu nehmen.
„Christoph Sieber ist die Stimme des jungen Kabaretts.“ – So die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises bei der Verleihung im Februar 2015. Der gebürtige Schwabe präsentiert mit „Hoffnungslos optimistisch“ sein fünftes Soloprogramm und führt vor, wie Kabarett heute begeistern kann. Mit großer Leidenschaft und einer gehörigen Portion Empörung spielt hier einer gegen die bestehenden Zustände an.
Sieber singt, tanzt, flüstert und brüllt an gegen Verschwendung, Trägheit und schreckt auch nicht davor zurück, den Zuschauer in die Verantwortung zu nehmen. Er fokussiert sich dabei längst nicht mehr auf die Marionetten des Polittheaters, sondern viel mehr auf die Strippenzieher und Lobbyisten im Hintergrund. Man spürt in jeder Minute dieses zweistündigen Abends, dass die Pointen kein Selbstzweck sind, sondern Ausdruck einer prinzipiellen gesellschaftlichen Schieflage.
Christoph Sieber ist kein Mann für die billigen Schenkelklopfer, hier rüttelt einer fröhlich an den Grundfesten unserer Existenz. Als regelmäßiger Gast in TV-Kabarettsendungen und vielfacher Preisträger (Deutscher Kleinkunstpreis, Bayerischer Kabarettpreis u. a.) ist er zu einer festen Größe der deutschen Kabarettszene geworden. Das Leben ist eine Zumutung. Aber mit Christoph Sieber lässt sich diese Zumutung einfach leichter ertragen.