Mambo Kurt
20 Jahre – die Jubiläums-Show
ARGE konzert
Es gibt Tage, an denen ist Abba zu hart oder Slayer zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurt. Der leicht durchgeknallte, selbsternannte „Orgelgott“ interpretiert Welthits aller Genres auf seiner geliebten Heimorgel. Er tut dies in seiner unnachahmlichen Art, die jeglicher ZuhörerInnenschaft sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ins Tanzbein geht. Mambo Kurt zelebriert die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens, dass es eine wahre Freude ist. Er erzählt, singt, tanzt und orgelt durch 20 Jahre Heimorgel-Kult.
Es war im Jahre 1977 als der junge Mambo seine damals hoch moderne Heimorgel unterm Weihnachtsbaum fand. Überwältigt von diesem Hightech-Instrument träumte er von einer Karriere als Superstar. Leider holte ihn die harte Realität schnell ein und ihm wurde klar, dass im Rock'n'Roll-Business kein Platz für eine Heimorgel war. So ließ er das gute Stück auf dem Dachboden verstauben – bis 1997 eine damals angesagte Hip-Hop-Disco anfragte, ob Mambo nicht im Rahmen eines Trash-Abends Coverversionen bekannter Songs auf seiner Heimorgel spielen könnte.
Der Rest ist Legende: Schnell gab es einen Major-Deal bei einer großen Plattenfirma und erste Fernsehauftritte. Mambo Kurt zelebrierte die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens und entwickelte den Trash-Hype der Jahrtausendwende mit. Es dauerte nicht lange, bis er auch die Hauptbühnen der großen Festivals bestieg und sich allein mit seiner Orgel vor 45.000 Zuschauern wiederfand. 2004 spielte er zum ersten Mal in Wacken und entwickelte sich dort schnell zum Maskottchen des größten Metal-Festivals der Welt. Von Skurrilität getrieben spielte er auf Kreuzfahrt-Dampfern und erklomm einen 3.500m hohen Gipfel in den französischen Alpen um die Snowboardszene zu beglücken – immer getreu seinem Motto: Umso absurder – umso besser.
Heute – 20 Jahre nach seinem ersten Bühnenauftritt – begibt sich Mambo auf die lange Reise zu sich selbst und nimmt uns in seiner Jubiläumsshow mit. Er versucht zu verstehen, was eigentlich passiert ist. Er erzählt, singt, liest, tanzt und orgelt durch 20 Jahre Heimorgel-Kult.