„Alice – Anatomie einer Suche“
Eine Performance nach Lewis Carroll's „Alice“. Idee/Regie: Christine Winter. Ein Stück für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre.
ARGE theater
Koveranstaltung mit Christine Winter
152 Jahre nach „Alice im Wunderland“ hat sich nichts verändert. Alice sucht und fällt, noch immer. In dieser neuen Perspektive auf den klassischen Stoff von Lewis Caroll ist Alice nicht nur die bekannte Romanfigur, sondern vor allem eine Persönlichkeit in innerer Auflösung, ein Symbol für das ständige Werden und Zerfallen von Identität. Alice ist Wandel, auf der Suche nach sich Selbst und nach Zugehörigkeit. Das Stück setzt sich mit der kindlichen Psyche, mit dem Prozess an der Schwelle zum Erwachsensein auseinander.
Also – wer ist Ich im Rausch unserer kleinen Zeitspanne?
Und wo kommt man an, wenn man heute einem weißen Kaninchen folgt?
Was versteckt sich wirklich hinter unseren Spiegeln?
Was treibt Lewis Carroll heute dazu, einen Roman über „Alice“ zu schreiben?
Dieses Stück – basierend in seinem Ursprung auf Carrolls „Alice im Wunderland“ –
ist bunt und vielseitig wie das Leben selbst. Es ver- und entzerrt, erheitert und erschreckt, ist phantastisch und realistisch, kontrastreich und gegensätzlich.
Alice ist nicht nur Carrolls Romanfigur, sondern auch ein 152 Jahre altes Gleichnis absoluter Auflösung. Beim Stück handelt es sich um eine zeitgenössische Theaterperformance, die vom Zustand ständigen Werdens und Zerfallens erzählt, von Wandel, der Suche nach Identität und Zugehörigkeit in seiner konzentriertesten Reinform.
- Schauspiel Elisabeth Breckner, Lisa Kuhn, Benjamin Büche, Morris Wick, Torsten Hermentin, Thomas Hofer, Viktoria Morawetz u. a.
- Raum/Bühne Morris Wick, Christine Winter
- Licht Gunther Seiser, Felix Kiesel, Stefan Ebner
- Musik Christopher Biribauer
- Text & Inszenierung Christine Winter
- Choreografie Margaretha Zach, Christine Winter
- Dauer 100 Minuten, keine Pause