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Christian Springer am 1.2.2017 um 20:00 Uhr
Foto (c) Katharina Ziedek

Christian Springer

„Trotzdem“. Salzburgpremiere!

ARGE kabarett 35. MotzArt Kabarett Festival

Die Welt ist schlimm. Aber die Antwort von Christian Springer – ehemaliger „Fonsi“, BR-„Schlachthof“-Star und Träger des Bayerischen Kabarettpreises – darauf lautet: Trotzdem! Ein Mann zeigt Haltung und haut auf unsere Feigheiten drauf. Ihm geht's ums Ganze. Und dafür kämpft er, bis seine Ohren glühen. Springer ist der Aufreger unter Deutschlands Kabarettisten, der „Trotzdem-Män“. Ein satirischer Mutmacher, der leichtfüßig Sinn und Unsinn zu skurrilen politischen Kabarett-Geschichten verknüpft, in denen mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt.

Auf der Bühne sehen Sie einen satirischen Mutmacher, der leichtfüßig Sinn und Unsinn zu skurrilen politischen Kabarett-Geschichten verknüpft, in denen mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt. Im echten Leben hat er seine Leidenschaft zur Mission gemacht, und versucht den Flüchtlingen im Nahen Osten mit seinem gemeinnützigen Verein Orienthelfer e.V. ein erträglicheres Leben zu schaffen. In seinem Leben als Kabarettist gräbt er sich tief in die Themen ein und ruht nicht, bis im BR-„Schlachthof“ die ZuschauerInnen oft den Atem anhalten. Und wenn es ihm zu viel wird, schreibt er dem bayerischen Ministerpräsidenten gleich einen Brief. Achtzig Seiten lang, das Motto: „Landesvater, cool down.“

Dieser Münchner Kabarettist lehnt sich auf gegen die lähmende Ohnmacht. Endlich. Wo es doch so oft heißt : man kann nichts tun. Das stimmt. „TROTZDEM!“

Wir werden milliardenfach Hinweise zur Entkalkung der Spülmaschine hinterlassen. Große Visionen: Fehlanzeige.
Christian Springer

Christian Springer, Träger des Bayerischen Kabarettpreises 2013 und des Bayerischen Poetentalers 2015, gibt neben Michael Altinger den BR-„Schlachthof“-Moderator. Er legte sein Alter Ego des Kassenwart „Fonsi“ ab und ist, wer er ist: ein politischer Denker und kritischer Beobachter des Zeitgeistes. Springer verhandelt in seinem neuen Soloprogramm Integration und deutsche und bayerische Kultur.

Springers neuester Streich ist ein lohnenswertes Kleinkunst-Abenteuer um deutsche Selbstvergewisserung in einer Gesellschaft, die endlich erkennen soll, dass sie schon immer Multikulti war: Wer san mir, wenn die andern mir san?
Abendzeitung