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Mono & Nikitaman am 5.3.2016 um 20:30 Uhr
Foto (c) Urban Tree Media

Mono & Nikitaman

„Im Rauch der Bengalen“ Tour. Support: Simon Grohe.

ARGE konzert

Ganze drei Jahre hat es gedauert: Mono & Nikitaman haben eine neue Platte gemacht! Sie trägt den Titel „Im Rauch der Bengalen“ und ist das bisher beste Album der beiden. Seit vielen Jahren setzen sie einen hohen Standard in Sachen Hiphop, Pop, Ragga/Dancehall und Reggae, mit klugen Texten und unverkennbaren Hooklines. Live reißen sie in ihrer energiegeladenen Show alles und jeden vor der Bühne mit!

Nach gut zehn Jahren Karriere und fünf Alben, war es für Mono & Nikitaman mal an der Zeit sich eine Auszeit zu gönnen. „Wir hatten uns durch unseren unbändigen Freiheitsdrang etwas aufgebaut, aber sind irgendwann an einen Punkt gekommen, an dem wir uns durch unseren eigenen Perfektionismus und die Erwartungshaltung der anderen alles andere als frei gefühlt haben“, blicken die beiden zurück. „Es war interessant zu sehen, dass man manchmal die Leere braucht, um wieder etwas Neues zu erschaffen.“
Nach ihrer künstlerischen Auszeit sind Mono & Nikitaman endlich wieder zurück, und wie sie zurück sind: Mit neuer Band, neuem Sound, neuem Album und – getreu dem steten DIY-Ethos und dem Motto „Selber machen und entscheiden“ des Duos – mit ihrem neuen Label M&N Records.

Mit dem Zähler auf Null, losgelöst von alles und jedem, ist mit „Im Rauch der Bengalen“ das bisher beste Album von Mono & Nikitaman entstanden. Eingängige Melodien vermengen sich mit unbändiger Energie zu einer ganz eigenen DIY-Melange in der Tradition alter Veröffentlichungen von Mono & Nick.

Schon der erste Song „Alles zurück“ macht unmissverständlich klar: „Es kommt alles zurück / und noch mehr, ich kann’s kaum erwarten / endlich wieder zurück! Wieder da im Rauch der Bengalen“. In einem weiteren Song geht es rauf aufs „Parkdeck“, um dem Stress der Welt von dort aus zuzuschauen, während „Bääm“ den Soundtrack zu einer ganz eigenen Party mit den Fans liefert.

„Im Rauch der Bengalen“ ist nicht nur ein Album, das auf der Bühne funktioniert. „Der Live-Aspekt ist uns immer wichtig, aber in den Songs finden sich Bilder und Gedanken, die auch woanders ihren Platz haben“, erzählen die beiden. Das liegt mitunter daran, dass die zwei in endlosen Songwriting-Sessions sehr viel Wert auf homogene Texte gelegt haben. Die Songs sind noch persönlicher und noch pointierter als auf den vorherigen Alben geraten und setzen sich nach wie vor kritisch mit der Welt auseinander – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

(…) ein wunderbares Stück deutschsprachiger Popmusik.
Zeitung
Was ist das? Ist es Reggae? Ist es Dancehall? Oder ist es vielleicht eher Pop, vermischt mit Hiphop? Dancehall-Reggae-Anarcho-Punk-Pop!? Es ist einfach, was es ist. Lebendig, aufrecht, echt.
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