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Reinhard Kaiser-Mühlecker | Arno Geiger am 30.5.2015 um 19:30 Uhr
Reinhard Kaiser-Mühlecker

Reinhard Kaiser-Mühlecker | Arno Geiger

„Zeichnungen“ | „Selbstporträt mit Flusspferd“ - Tickets zu 10,- nur mehr an der Abendkassa erhältlich

ARGE lesung Koveranstaltung mit Literaturfest Salzburg

Drei Erzählungen über menschliche Schuld und die Sehnsucht nach Erlösung. Mit großer poetischer Kraft erzählt Reinhard Kaiser-Mühlecker vom Versuch, der eigenen Vergangenheit zu entkommen und ein freies Leben zu beginnen.
Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Die Geschichte einer Trennung, einer Liebe und eines Flusspferdes. Arno Geiger erzählt in seinem neuen Roman von der Schwierigkeit des Erwachsenwerdens und der Suche nach einem Platz in der Welt.

Reinhard Kaiser-Mühlecker • „Zeichnungen“

Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt von menschlicher Schuld, dem Vergehen der Zeit und unserer Sehnsucht nach Erlösung.

In fünf hochgelobten Romanen hat Reinhard Kaiser-Mühlecker ein großes Epos der menschlichen Schuld geschrieben. In seinen drei Erzählungen verdichtet er die existentiellen Fragen: Wie wird der Mensch schuldig? Wie verketten sich Verfehlungen, Verschweigen, Gerüchte und Lügen zu einer Lebensgeschichte? Und ist jeder unausweichlich in sein vorgezeichnetes Schicksal verstrickt? Ein ängstlicher Verrat, eine Bösartigkeit, ein perfider Freundschaftsdienst lösen ein Unheil aus, das lange nachwirkt. Mit großer poetischer Kraft erzählt Kaiser-Mühlecker von der Sehnsucht, den alten Geschichten und der Vergangenheit zu entkommen und ein eigenes, freies Leben zu beginnen.

Es sind Geschichten, scheinbar einfach erzählt und begriffen, aber jede von ihnen hat einen gewaltigen Nachhall.
Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

Leseprobe „Zeichnungen“ (PDF)

Arno Geiger
Arno Geiger • Foto (c) D.P.Gruffot

Arno Geiger • „Selbstporträt mit Flusspferd“

Die Geschichte einer Trennung, einer Liebe und eines Flusspferds, das von der Liebe nichts versteht. Arno Geiger erzählt von der Schwierigkeit des Erwachsenwerdens in einer unverständlichen Welt.

Julian ist zweiundzwanzig, mit der Trennung von Judith kommt er nicht klar, obwohl er sie gewollt hat. So übernimmt er in Professor Behams Garten die Pflege eines Zwergflusspferds, das – komisch und rätselhaft – bald den Rhythmus dieses Sommers bestimmt: Es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian weiß, das sympathische Tier will ihm etwas sagen. Doch er ist abgelenkt von Aiko, der siebenundzwanzigjährigen Tochter des Professors, in die er sich ernsthaft verliebt, während sein Freund Tibor ihm zu mehr Leichtigkeit rät. Verwirrend: Tibors Leichtigkeit. Und beängstigend: die kaputtgehende Welt. Was aber, wenn das Zwergflusspferd einen Platz für den Winter gefunden hat? Wenn Aiko zurückgeht nach Paris? Arno Geiger erzählt in seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren Ton vom Jungsein, von der Suche nach dem, was wichtig ist, von der Suche nach einem eigenen Platz in der Welt.

All das Durcheinander aus Liebe, Sex, Zukunftsfurcht und dem ganzen Zeug fügt sich aber zu einem hinreißenden Roman.
Der Spiegel

Leseprobe aus „Selbstporträt mit Flusspferd“ (PDF)
www.arno-geiger.de