I Stangl
„In Mama war es doch am schönsten“. Salzburgpremiere.
ARGE kabarett
Was kommt im neuen Solo von I Stangl so vor? Das Große, das Ganze, das Gestern, das Heute und das Morgen, mit einem Wort: Eh alles. Warum heißt dieses Programm dann „In Mama war es doch am schönsten“? Weil dieser Titel an eine geile Zeit erinnert. Mit Non-Stop-Catering, ohne Wecker, Arbeit und Steuererklärung.
„Jeder Satz eine Pointe. Hier werden die brennendsten Fragen unserer Zeit aufs Korn genommen und die absurdesten Phänomene auf die Spitze getrieben. Ein köstlicher Abend.“ (Kronen Zeitung)
„Sitz dich schlank!“ und „Jogge, ohne dich zu bewegen!“ kamen als Titel nicht in Frage, da es sich um kein Fitness-Programm handelt. „Wer glücklich stirbt, ist trotzdem tot!“ (zu existenziell) und „Bitte überlassen Sie älteren und gebrechlichen Kabarettisten ihr Eintrittsgeld!“ (zu unterwürfig) scheiterten ebenfalls. Ein Programm namens „Zeichnen mit Mohammed“ könnte nicht lange gespielt werden. „Kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten“ wäre aktuell gewesen, aber wer will schon die Wahrheit wissen? Blieben schließlich die Titel „Wieso Frauen nie zuhören, wenn Männer schweigen“ sowie „In jedem Mann steckt etwas Gutes, und wenn es nur das Küchenmesser ist“, die waren einfach zu lang. Und außerdem kommt kein Küchenmesser vor.