Bernhard Eder | Peter Piek
Das neue Kammer-Pop-Werk „Nonsleeper“ und zart-melancholische Indie-Pop-Perlen. Support: Julian Nantes.
ARGE roter salon
Bernhard Eder, „einer der besten Songwriter des Landes“ (Falter) bringt sein am 15.3.2015 erscheinendes fünftes Studioalbum „Nonsleeper“ druckfrisch mit nach Salzburg. Stimmliche Reanimation Elliot Smiths, akustisches Revival-Exemplar der Beatles und hervorragendster Cover-Interpret von Radiohead und Pet Shop Boys – Eder kann man getrost als allumfassendes Mastermind der oben genannten Künstler bezeichnen.
Support beim Roten Salon kommt von Peter Piek mit seinem feinsinnigen Mix aus sanftem Pop, R'n'B- und Soul Anklängen. Gänsehaut-Garantie!
Bernhard Eder
Gut zwei Jahre sang sich Bernhard Eder bei unzähligen Live-Auftritten den auf und durch „Post Breakup Coffee“ verarbeiteten Trennungsschmerz von der Seele. Genug Zeit, um sich wieder oder besser gleich neu zu finden – menschlich wie musikalisch. „Nonsleeper“ ist ein Neuanfang, die konsequente Entfaltung und weitergeführte Entwicklung von einem, der auszog, nicht stillzustehen.
Peter Piek
Peter Piek ist Maler, Songwriter, Multiinstrumentalist, Autor und Performancekünstler aus Chemnitz. Er ist sowohl in Leipzig als auch auf Konzert- und Ausstellungsreisen auf drei Kontinenten zu Hause. Momentan tourt der Universalist gerade ausgedehnt durch Frankreich, Spanien und Italien. Beim Roten Salon im Mai gibt er endlich wieder ein Salzburg-Gastspiel – mit im Gepäck seine von der Kritik gelobte, dritte Platte „Cut Out The Dying Stuff“ (2014). Peter Pieks Stimme ist einzigartig – oftmals androgyn und fast immer zart. Ein Dutzend neue Songs hat Piek für „Cut Out The Dying Stuff“ aufgenommen und dabei auch gleich Bass, Gitarren, Klavier und Schlagwerk selbst eingespielt.
„Peter Pieks Musik ruft Bilder hervor, er malt mit Tönen und führt Dialoge mit Songs. Was hier verkopft klingt, entwickelt einen faszinierenden Sog, der einen in eine leichtere Welt entführt, die die Schönheit und das Leben darin preist und in der das Schwere und das Sterben einmal Sendepause haben. (…) Die Songs schweben leicht dahin, die darin enthaltene Melancholie reißt einen aber nicht runter, sie strebt nach oben – alles ist getragen von lieblichen Stimmen, die mal Englisch, Deutsch oder auch Chinesisch singen. Und immer macht sich eine harmonische Wärme in den teils souligen, teils poppigen Songs breit.“ (Intro Magazin, Kerstin Kratochwill 2014)
Julian Nantes