editta braun company „Paula“ | „instant, vol.3“
Die neueste Kreation „Paula“ und die Premiere der Überraschungs-Performance „instant, vol.3“ an einem Abend
ARGE tanz
Eine Koveranstaltung von tanz_house und ARGEkultur
Mit „Paula“ erforschen die beiden Künstlerinnen Editta Braun und Iris Heitzinger ausgehend von Marlen Haushofers „Die Wand“ die Themen Grenzen, Beschränkung und Behinderung, Alleinsein und Ursprünglichkeit. „instant, vol.3“ ist ein einmaliger Live-Dialog, der alle Beteiligten, sowohl auf der Bühne als auch im ZuschauerInnenraum einschließt. Der Saal wird zum Ort purer Gegenwart und Überraschung das Prinzip der Stunde.
Paula ist eine Frau, die an früher denken lässt und an Heimatfilme: an nasse Erde, grobe Stiefel, wolkenverhangene Täler und in der Morgensonne leuchtende Gipfel.
Aus Oberösterreich kommt schließlich auch Marlen Haushofer, deren Roman „Die Wand“ von einer Frau erzählt, die in der Einsamkeit der Berge, mitten unter Tieren, plötzlich ganz auf sich gestellt ist, abgeschnitten vom Rest der Welt – oder zumindest von dem, was davon noch übrig ist. Haushofers Entwurf – der unlängst auch verfilmt worden ist – dient als Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit zwischen Braun und Heitzinger. In „Paula“ erforschen die beiden Künstlerinnen die Themen Grenzen, Beschränkung und Behinderung, Alleinsein und Ursprünglichkeit. Sie begeben sich auf die Suche nach dem, was wirklich zählt.
Editta Braun
instant, vol.3
„instant, vol.3“
Alles ist heute berechnet. Die Vergangenheit wird in unermesslichen Datenspeichern archiviert, die Zukunft von Algorithmen prognostiziert. Nur wenig ist dem Zufall überlassen. „instant“ entwirft demgegenüber einen Ort purer Gegenwart, an dem Überraschung das Prinzip ist.
„instant“ ist ein einmaliger Live-Dialog, der alle Beteiligten, sowohl auf der Bühne als auch im ZuschauerInnenraum einschließt. Die Zurufe der Choreografin sind ebenso wie die Musikeinspielungen ungeplant: Sie sind spontane Reaktionen auf das, was auf der Bühne geschieht. Fehler sind erlaubt, Spielen ist die Devise. Die gesteigerte Aufmerksamkeit füreinander kann dabei nicht nur zu magischen, sondern auch zu geradezu „intimen“ Momenten führen.