ClubBaroque #2 – Barocke Tonkunst trifft auf Electronic Sound Kultur
Salzburger Hofmusik (auf Originalinstrumenten) & Rupert Huber (Tosca)
ARGE konzert
Club Baroque bedeutet in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre gemeinsam mit den MusikerInnen Melodien aus einer anderen Zeit neu zu entdecken. Alte Klangsprachen werden mit analogen und digitalen Mitteln (historische Instrumente plus Live-Elektronik und Electronic Beats) auf höchstem spielerischen Niveau zu einer neuen musikalischen Essenz verschmolzen.
„Neue Ohrwürmer“ hieß es bei der Premiere des ClubBaroque im Frühjahr 2013, wo unerwartete Instrumentierungen und ungehörte Musikeindrücke in der Mitte zwischen Originalklang, live-elektronischen Remixes und Ambient-Sounds auf Antonio Vivaldi und seine Salzburger Zeitgenossen trafen. Erneut verbünden sich die Salzburger Hofmusik, die Lokalmatadoren in Sachen Alte Musik rund um den Tastenkünstler Wolfgang Brunner, mit dem Wiener Elektronik-Musiker und Komponisten Rupert Huber (TOSCA, L/O/N/G), um die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts ins Hier und Jetzt zu katapultieren!
Denn was zusammengehört, passt auch zusammen! In der Barockzeit war es ohnhin gang und gäbe, dass den MusikerInnen viel Raum für Improvisation und spontane Virtuosität überlassen wurde. Das macht sich auch der ClubBaroque zunutze: Mittels Rekomposition und freizügiger Instrumentierung – spontane Jazzimprovisationen am Cembalo oder Cello inklusive – schicken die AkteurInnen des Abends die Musik auf eine Entdeckungsreise zwischen Kontrapunkt, Dimensional Music und Indie-Classical.
- Idee Frank Stahmer
- Musikalische Leitung Wolfgang Brunner, Rupert Huber