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Kontraste – Die lange Nacht des Tanzes am 12.4.2014 um 20:00 Uhr
Foto (c) Manuela Fiala

Kontraste – Die lange Nacht des Tanzes

Mit Deborah Hazler, Georg Blaschke, overhead project, editta braun company, cieLaroque/helene weinzierl, What's Inside a Girl.

ARGE tanz 14. Salzburger Performance Tage Koveranstaltung mit tanzimpulse Salzburg

24. Internationales WORKSHOPFESTIVAL „Internationale Ostertanztage” und „Salzburger Performance Tage” vom 11.04. bis 17.04.2014 in Salzburg.
Nähere Informationen zu den Workshops unter www.tanzimpulse.at

Deborah Hazler

Deborah Hazler
„Anthropology of Man“

In Anthropology of Man versetzt sich Deborah Hazler in das Leben fiktionaler Männer und simuliert sie authentisch. Durch die Einfühlung in maskuline Körperlichkeiten und Emotionen nähert sie sich der Frage, ab welchem Punkt Mann eigentlich als solcher erkannt wird. Unter anderem mutiert sie dabei zu Männertypen wie dem nerdigen Hipster, der leidenschaftlich dem literarisch-alternativen Lebensstil der Beat-Poeten frönt. Oder zum 17-jährigen Richard Rogers, der sich mit der Absicht, Mädchen zu beeindrucken, einem intensiven Muskelaufbauprogramm unterzieht und als Blogger sein Leben dokumentiert. thisboyschallenge.wordpress.com

  • Konzept und Performance Deborah Hazler
  • Kostüm und Set Anke Philipp
  • Vogue-Choreografie Milan Loviska
  • Künstlerische Assistenz Nanina Kotlowski

Eine Koproduktion von Raw Matters Wien und imagetanz/brut Wien.
Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, von ttp WUK und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

Georg Blaschke

Georg Blaschke
„multipletwo“

Die Wucht von einem der besten Live-Drummer Österreichs setzt ein Bewegungsvokabular in Gang, das primär auf der Verdoppelung einer einfachen Geste beruht und sich dem Thema Dualität in einem komplexen Zusammenspiel aus Tanz, Sound und Lichtinstallation nähert.

[…] Das durchaus 'handfeste' Pas-de-deux der beiden Tänzerinnen ist von eigenwillig spannender Ausdruckskraft und bleibt im Gedächtnis.
tanz.at, 04.11.2013
  • Choreografische Leitung Georg Blaschke
  • Choreografie und Tanz Claire Granier, Martyna Lorenc
  • Live-Musik und Komposition Niki Dolp
  • Live-Elektronik Ulrich Troyer
  • Licht und Raum Gerald Moser
  • Kostüme Hanna Hollmann
  • Produktion M.A.P. Vienna Movement Art Programmes

Mit freundlicher Unterstützung von wien:kultur, bm:ukk, scaPes sound&choreography, D.ID Dance Identity.

editta braun company

editta braun company
„4plus1“

Improvisationsprojekt unter der Leitung von David Zambrano

Seit über 25 Jahren ist David Zambrano eine monumentale Figur in der internationalen Tanzszene. International unterrichtend und auftretend, ist Zambrano ein Botschafter, der über Grenzen hinweg verbindet, indem er Künstler aus der ganzen Welt für seine Projekte zusammenbringt. Als inspirierender Lehrer, aufregender Performer und innovativer Choreograf hat Zambrano dem Tanz großen Tribut geleistet und Wege beschritten, die viele beeinflusst haben und Wirkung auf die Tanzwelt von verschiedenen Blickwinkeln her zeigt.

  • Tanz Juan Dante Murillo Bobadilla (CO), Manel Salas (ES), Samuel Kirschner (AT), Martyna Lorenc (PL), Matan Levkowich (IL)
  • Komposition Thierry Zaboitzeff
  • Lichtdesign Peter Thalhamer
  • Dramaturgie Gerda Poschmann-Reichenau
  • Produktion, Gesamtkonzeption Editta Braun

Credits: bm:ukk, Stadt Salzburg, Land Salzburg

What's Inside a Girl

What's Inside a Girl
„Wir haben uns von den Fesseln der Alternativkultur befreit.“

What’s Inside a Girl necken ihr Publikum mit Violine, Casio-Plastiksounds und elektronischen Beats. Das Wiener Trio ist wie ein Piratenraumschiff, welches durch den Popkultur-Kosmos düst, um sich von den Planeten New Wave, Punk, Easy Listening, Grunge und Electro das zu holen, was sie für die hinreißenden Songs brauchen. Keine Ecke des Musikuniversums ist sicher, wenn dieses Trio auf Jagd geht. Sie plündern das Banale, den Kitsch und das Schöne und verwandeln es in reines musikalisches Gold.

Roman Gerold, Joshua Korn und Barbis Ruder sind What’s Inside a Girl.

cieLaroque/helene weinzierl

cieLaroque/helene weinzierl
„301301 IS IT ME“

Wir sehen eine Künstlerin und gleichzeitig ihre Kunstfigur. Wir unterscheiden zwischen beiden Facetten kaum. Aber wie steht die Künstlerin zu der von ihr erschaffenen Kreatur, wie ambivalent stellt sich für beide das Verhältnis dar?
Wenn sie sich liebt oder hasst, wen hasst oder liebt sie? Welche Anteile sind dann noch real und wie oft stellt sie sich die Frage: Wer bin ich? Bin das ich?
Wie wird diese Kunstfigur von außen wahrgenommen? Ist sie letztendlich nicht nur ein Produkt, welches sich auf einen Strichcode reduzieren lässt?
Doch selbst so ein Strichcode, wie er auf jedem Buch steht, setzt er sich nicht auch, wie jedes Individuum, aus einer Vielzahl an Kapiteln, Seiten, Zahlen und Buchstaben zusammen?

  • Choreografie Helene Weinzierl in Kooperation mit dem Performer Yuri Korec
  • Lichtdesign & Video Peter Thalhamer
  • Musik Tanz Baby
  • Musikcollage Oliver Stotz

Eine Koproduktion mit dem Festspielhaus St. Pölten

Trailer zu den 14. Salzburger Performance Tagen

24. Internationales Workshopfestival

„Internationale Ostertanztage” und „Salzburger Performance Tage” vom 11.04. bis 17.04.2014 in Salzburg.
www.tanzimpulse.at