New Balkan Sounds
Mit Roy de Roy, Besh o Drom und OstBeatBend
ARGE konzert
Koveranstaltung mit Alex Zechbauer
Anders, multikulturell und laut!
Traditionelle Balkan-Sounds und neue Balkan-Grooves an einem Abend. Erstmals veranstaltet der Musiker Alexander Zechbauer in der ARGEkultur ein Programm in der ganzen Vielfalt von Gypsy-Musik bis zu Balkan-Ska.
Anders, multikulturell und laut!
Traditionelle Balkan-Sounds und neue Balkan-Grooves an einem Abend. Erstmals veranstaltet der Musiker Alexander Zechbauer in der ARGEkultur ein Programm in der ganzen Vielfalt von Gypsy-Musik bis zu Balkan-Ska.
Roy de Roy
Das Quintett mit slowenischen und unaussprechlichen Wurzeln versteht Wien als Hauptstadt Osteuropas und bedient sich deren musikalischen Reichtums. Sie recyceln Polka wie Punk, vermischen Swing mit Folk. Die Band ist auf den Bühnen Europas schon lange kein Geheimtipp mehr.
Wo ihr Vorgängeralbum „Bohemian Bolsheviks” noch hauptsächlich auf den Pfeilern Balkan und Punk aufgebaut war, mischt Roy de Roy auf ihrem neuen Werk „Civil Riots” nun unterschiedliche Musikstile zu einem unverwechselbaren Sound. Klezmer, Swing und Folk werden zu einer Hommage an den mittlerweile überholten Genre-Begriff „World Music”. In Schubladen lassen sich die fünf Musiker aber nur ungern stecken, wenngleich sie ihren Sound mit einem Augenzwinkern „World-Punk” nennen. Punk ist dabei allerdings mehr die Attitüde als der Sound, World eher der Sammelbegriff für ihre unterschiedlichen Einflüsse. Textlich kann „Civil Riots” durchaus als Konzeptalbum verstanden werden, das sich mit dem Wechselverhältnis von Mehrheits- und Minderheitsgesellschaften in Österreich auseinandersetzt. Dabei scheut die Band auch nicht vor den ganz schwierigen Themen, wie Heimatliebe und Fremdenhass, zurück. Trotz der Sprachbarriere ist die Leidenschaft und politische Attitüde jedes einzelnen Songs deutlich zu spüren.
www.royderoy.com
Besh o droM
1999 von Ádám Pettik und Gergely Barcza gegründet, fischen Besh o droM in den wildesten Gewässern der Balkan-Musik. Nicht von ungefähr bedeutet Besh o droM in der Zigeunersprache im übertragenen Sinn „seinen eigenen Weg gehen“. Und so verbindet die Band Volkstradition mit bester Clubkultur, den einzigartigen Klang des Cimbaloms und der Zigeunergeige mit Jazzimprovisation, Balkanbläser mit funky Grooves.
OstBeatBend
Balkanlieder und Gypsy-Musik in neuer Interpretation.
Das musikalische Spektrum der OstBeatBend ist breit gefächert: Gypsy-Musik aus Serbien und Rumänien, ein altes bosnisches Lied aus Mostar, Musik eines hierzulande unbekannten ukrainischen Künstlers, einige mazedonische Lieder, Eigenkompositionen und serbische und kroatische Standards sind Teil des Programms. So versteht sich die OBB auch als Grenzen überschreitende Band. Was im Alltagsleben oft schwierig und der Politik meist unmöglich ist, schafft die Musik fast immer: unterschiedliche Menschen zu vereinen.