Matan Levkowich | Elisabetta Lauro & César Augusto Cuenca Torres | Amareya Theatre
"point of contact" | "Hay un no sé que no sé donde" | "empty home"
ARGE tanz
per.form>d<ance#13 Kooperation mit tanzimpulse Salzburg
Elisabetta Lauro & César Augusto Cuenca Torres „Hay un no sé que no sé donde“
Die Erde dreht sich, die Zeit vergeht. Ein Ding folgt auf das andere, und wir, als grundlegende Bestandteile dieser großen Bewegung, lassen uns davon treiben, oft aus bloßer Trägheit. Manchmal passiert es jedoch, dass jemand anhält, weil er nicht mehr weitermachen kann – oder will.
Dann wechselt alles auf die andere Seite und was bleibt, ist Leere. Dies ist der Moment der Wahl, bei der man entscheidet, Sicherheit für Unsicherheit aufzugeben, geleitet durch das Gefühl, dass es manchmal vielleicht nötig ist, sich selbst zu verlieren, um sich wirklich zu finden.
- Ein Tanzstück von und mit Elisabetta Lauro und César Augusto Cuenca Torres
- Musik C. Fennesz, G. Santaolalla, Z. Keating, Bark Cat Bark.
Matan Levkowich / Ady Elzam „Point of Contact“
Zwei Männer treffen sich in einem Raum. Sie sind, sei es aus Trägheit oder durch eigene Wahl, in einem metronomischen Bewegungsmuster gefangen.
Ihre Begegnung offenbart die architektonische Qualität der Verbindung zwischen ihnen.
Der Versuch auszubrechen. Muster, die Unterschiede offenlegen ebenso wie Interessen und einen Ort des Trostes.
- Choreografie Matan Levkowich
- Mit Ady Elzam & Matan Levkowich
- Künstlerische Leitung Anat Danieli & Arkadi Zaides
- Produktion HaZira Performance Art
Amareya Theatre „empty home“
„empty home“ ist eine Geschichte über verschwindende Bezugspunkte und das langsame Ausbrennen des Lebens. Home ist nicht nur ein Ort, sondern es ist auch ein inneres Gefühl der Sicherheit, ein Gefühl der Würde, einen Platz in der Welt zu haben. Ein ständiger Kontakt mit sich selbst, dem Körper und der eigenen Geschichte.
Der Moment des Verlustes, wenn unsere Heimat nicht mehr vorhanden ist, wird zum Wendepunkt.
An diesem Punkt beginnen wir nach Sinn zu suchen und die Lücke zu füllen. Der Körper, schutzlos und verletzlich, irgendwo zwischen Angst und Bedürfnis nach Liebe, auf der Suche nach sich selbst beim Zusammentreffen mit einem anderen Körper.
- Konzept/Künstlerische Leitung Agnieszka Kaminska
- Choreografie/Tanz Agnieszka Kaminska, Katarzyna Pastuszak
- Musik Jacek Stromski, Agnieszka Kaminska
- Consultation Katarzyna Pastuszak, Aleksandra Sliwinska
- Text Katarzyna Pastuszak
- Kostüme/Szenografie/Licht Amareya Theatre, Józef Leoniuk
Mit Unterstützung von Danziger Stadtrat, Marschalls der Woiwodschaft Pommern, Winda Club und Danzig Dance Festival