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Poetry Slam am 5.4.2013 um 20:00 Uhr

Poetry Slam

Moderiert von Ko Bylanzky, u.a. mit Jan Philipp Zymny, Daniel Wagner, Kilian Ziegler, Philipp Herold, Peter Parkster, Anna Lena Obermoser. Support: DJ Twang.

ARGE poetry slam

Die SlammerInnen erobern die Stadt!
Namhafte PoetInnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum sowie internationale Gäste performen auf der Bühne und geben alles im Kampf um die Gunst des Publikums.
Schreien, flüstern, jaulen, keuchen, pfeifen, rappen – all das und noch viel mehr ist erlaubt, um im Wettstreit gegeneinander anzutreten. Die Waffen: Poesie, Stimme und Körper.
Beim ARGE poetry slam, zu deutsch „DichterInnenwettstreit“, werden einmal im Monat selbst geschriebene Texte von SlammerInnen wie auch Leuten aus dem Publikum (die sich im voraus unter poetryslam.argekultur.at oder vor Ort anmelden) literarisch im Wettkampf vorgetragen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, die Bandbreite, von Prosa über Lyrik, Rap bis Comedy, ist weit gefächert – bewertet werden sowohl Inhalt der Texte, als natürlich auch die Art der Inszenierung.
Die besondere Spannung entsteht durch den ständigen Wettbewerb zwischen den Vortragenden und der Bewertung durch das Publikum, so ist für eine mitreißende und mitfiebernde Stimmung unter den Gästen auf alle Fälle gesorgt!
Mit Entertainment und wachsamen Augen über den Wettstreit der DichterInnen führt auch dieses Mal Ko Bylanzky, der u. a. seit Jahren Europas größten Poetry Slam in München veranstaltet. Sehen, hören und fühlen, wie Text zum Erlebnis und Poesie zur Performance wird!

www.argekultur.at/poetryslam www.poetryslam.at www.planetslam.de

Ausgewählte Biografien:

Jan Philipp Zymny (Wuppertal/D)

1993 geboren, entdeckte der Wuppertaler Jan Philipp Zymny (bürgerlicher Name Johannes Philipp Wolfgang Amadeus Kopernikus Zymny) früh seine Liebe zu Quatsch und Unsinn. In seiner Schulzeit verlieh er diesem Drang durch fantasievolle Referate, Aufsätze und Hausaufgaben Ausdruck. So schrieb er beispielsweise stets mehr „X“ als nötig, um, wie er sagte, einem Buchstaben, der von der deutschen Sprache so vernachlässigt werde, auch das Gefühl zu geben, gebraucht zu werden.
Im März 2010 reichte ihm dies jedoch nicht mehr und er probierte etwas aus, das er im Internet gefunden hatte: Poetry Slam! Ohne Workshop, Vorwissen oder Warnung stellte sich Jan Philipp einfach auf eine Slambühne und schaffte es bis zu den deutschsprachigen Meisterschaften, um dort glorreich in der Vorrunde auszuscheiden.
2011 wurde er nicht nur von der Schule geworfen (mit Abitur), sondern errang auch den Titel des Wuppertaler Stadtmeisters im Poetry Slam.
Sein Weg über die offenen deutschen Comedy- und Slambühnen führte ihn dabei zum Beispiel zum Slam2011 in Hamburg und in den Admiralspalast in Berlin zur 12. FritzNacht der Talente.
Sein erstes Buch erschien im März 2012 unter dem Titel „Hin und zurück – nur bergauf!" im Lektora Verlag.
Zur Zeit verdingt sich Jan Philipp Zymny nach eigenen Angaben als Boxer, Abenteurer, Hochseejäger und Großwildangler. Doch all diese Erfolge und die Zuneigung eines italienischen Marionettenbaumeisters konnten ihn nicht darüber hinwegtäuschen, dass sein größter Traum unerfüllt blieb: Er wollte nichts mehr, als ein richtiger Junge sein.
zymny.wordpress.com

Daniel Wagner (Heidelberg/D)

1984 geboren, aufgewachsen in Lörrach (an der Schweizer Grenze nahe Basel), seit 2005 als Student für Latein und Germanistik in Heidelberg, Ende April 2007 erste Teilnahme an einem Poetry Slam. 2008 erreichte er das Halbfinale der deutschsprachigen Meisterschaften in Zürich. Im Jahr 2010 errang er zunächst den Titel der Baden-Württembergischen Meisterschaften und wurde bei den deutschsprachigen Meisterschaften in Bochum Vizechampion im Einzelwettbewerb. 2012 erreichte er erneut das Finale der deutschsprachigen Meisterschaften.
www.youtube.com/watch?v=NQxyv3Bcyd4

Kilian Ziegler (Olten/CH)

1984 geboren, gehört er zu den erfolgreichsten und aktivsten Schweizer Slam-Poeten. Seit Januar 2008 nimmt er an Poetry Slams im In- und Ausland teil und konnte schon zahlreiche Slam-Siege erzielen. Innerhalb kürzester Zeit machte er sich in Spoken Word-Kreisen einen Namen als passionierter Wortspieler sowie Performer, und ist gern gehörter Gast bei Slams, Lesebühnen und privaten Anlässen.
2009 erhielt er den „Solothurner Werkjahrbeitrag“, den höchstdotierten Förderpreis des Kantons. Er gibt Workshops und Vorträge an Schulen, moderiert Veranstaltungen, schreibt Kolumnen wie auch Auftragstexte und ist Mitbegründer der Lesebühnen „Wortklang“ (Olten) sowie „Schreib & Seele“ (Basel). Gegenwärtig arbeitet er an seinem ersten abendfüllenden Bühnenprogramm.
Der Slam-Poet nahm mehrfach an den deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften teil und überlegt sich gelegentlich den Ausdruck „egau“ als Stilmittel patentieren zu lassen. Bis dies beschlossene Sache ist, wird man ihn auf Bühnen aller Art antreffen.
www.lavachekili.ch

Philipp Herold (Koblenz/D)

Philipp Herold ist nun seit über vier Jahren auf den Poetry Slams in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs und genießt mit viel Vergnügen deren magische Momente – und das Bier.
Als Kind des Rap und früheres Mitglied der legendären „Bullabue Crew“ sind seine Texte oft rhythmisch und sehr reimverliebt. Die Poesie, die, so sagt er zumindest, in seinem Herzen schlummert, lässt ihn immer wieder in die Bilder seiner Wortwelten abschweifen und die Dinge aus träumerischen Blickwinkeln betrachten. Kurz gesagt: ein bisschen dies, ein bisschen Jazz! Mehr aber auch nicht … nur ganz viel Paralleluniversum!
www.youtube.com/watch?v=myIzxlSRgTY

Peter Parkster (Nürnberg/D)

Parkster ist ein junger, in Würde ergrauter, aber vom Rock'n'Roll jung gehaltener Mann Anfang 30, der gebürtig aus der Südwestpfalz kommt, aber seit 2004 in Nürnberg lebt und arbeitet. Parkster schreibt Geschichten und Gedichte. Anfangs nur für sich, dann gelegentlich für ein paar Freunde, dann für dieses Internet, von dem man so viel hört, und schließlich für die Bühne. Für Poetry Slams und Lesebühnen, für jede und jeden, der oder dem es Spaß macht. Seit Oktober 2007 sucht er nun Bühnen (vermehrt) im fränkischen Raum auf. Es hat ihn aber auch schon nach Detmold, Münster, Soest, Ellwangen, Ahlen, Ludwigsburg, Baden-Baden, Kiel, Hamburg, Flensburg, Berlin, Kusel, Zweibrücken, Regensburg, Erfurt, München, Düsseldorf, Zürich, Dessau, Magdeburg, Halle, Köln, Sigmaringen, Dortmund, Salzburg und Ulm verschlagen. Er gewann den 24-Stunden Weltrekord-Slam und durfte im Aktuellen Sportstudio des ZDF auftreten. Texte von ihm sind bisher in zwei Anthologien erschienen, die im Buchhandel oder bei einer Veranstaltung direkt von Parkster erworben werden können.
rechtschreipunk.de

Weitere SlammerInnen:

Nina Müller (Wien/A)

Anna Lena Obermoser (Saalfelden/A)

Beatrice Wypchol (Bochum/D)