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Gregor Seberg am 1.3.2013 um 20:00 Uhr
Foto (c) Petra Benovsky

Gregor Seberg

"Oh, du mein Österreich?!"

ARGE kabarett

Ein Österreicher begibt sich auf die Suche. Nachdem Georg von seinem Zwillingsbruder Gregor lange Zeit versteckt gehalten worden war, erscheint er plötzlich auf der Bildfläche und muss von vorne beginnen. Es steht ihm frei, sich den Platz, den er in Österreich einzunehmen gedenkt, frei zu wählen. Also begibt er sich auf die Reise und besucht Österreich mit seinen neun vollkommen unterschiedlichen Bundesländern. Eine Reise durch die Extreme beginnt. Ein Land, neun Völker.

Kein Programm für naive Patrioten
Die Presse

Von den freundlichen weltoffenen NiederösterreicherInnen, die von ihrem Langzeitgottkönig mit Brot und Spielen (Alkohol und Sommertheater) bei Laune gehalten werden, über die eigenwilligen OberösterreicherInnen, die sich einen urtümlichen Dialekt und völlige Weltabgewandtheit bewahrt haben, führt der Weg über den österreichischen Kontinent. In der Steiermark, dem Land, das aussieht wie der Vorderteil eines Mutterschweins mit Klumpfuß, treffen wir auf Menschen, die wie ihr Bundesland aussehen. Am äußersten Zipfel, in Vorarlberg, wird sogar eine neue Unterart des homo sapiens, der/die VorarlbergerIn, näher beschrieben. So geht es weiter. Von Ost nach West und wieder zurück. Dazwischen wird ein Bundesländerranking erstellt. Am Ende von „Oh, du mein Österreich“ versucht Georg sich dem Ideal seines Lieblingsbundeslandes (natürlich jenes, in dem er sich gerade befindet, so viel Schleimerei muss ein) bestmöglich anzunähern.

Pressestimmen

„Sebergs Stärke ist die Interaktion mit den Zuschauern, er hänselt, höhnt und lobt sie. (…) So beginnt eine Reise durch die neun Bundesländer, (…). Die Klischees bringt er so sehr auf den Punkt, dass sich anwesende 'Provinzler' bei der Darstellung ihres Landes ertappt fühlen und bei der anderer Länder dafür besonders laut lachen.“
Veronika Schmidt, Die Presse

„Und so stellt er sich hinauf auf die Bretter, die die Welt der Kleinkunst bedeuten, und schreit seine Kritik lautstark hinaus. (…) Es ist ein bisschen wie Kasperl für Große (…), nur dass der Kasperl meistens lustig ist. Bei Seberg hingegen ist einem weniger zum Lachen. Dazu ist er zu bissig und zu ernst.“
Mathias Ziegler, Wiener Zeitung