Fonsi
"Jetzt reicht's! ... leider nicht für alle"
ARGE kabarett
Fonsi ist wieder unterwegs. Der scharfsinnige Nörgler und liebenswerte Münchner Grantler ist seit Jahren bundesweit auf der Jagd nach der menschlichen Niedertracht. Und er findet sie zuhauf. Da steigt er dann herab aus seinem Kassenhaus in Schloss Neuschwanstein und erklärt uns mit flammendem Eifer die Welt. Große Politik und kleine Schwächen, den digitalen Terror und den vorhersehbaren Wahlausgang. Und natürlich wie es um die Dummheit steht. Mit großem Charme haut er uns konsequent unsere Vorurteile um die Ohren. Dabei kommt er so harmlos und treuherzig daher, mit seiner schwarzen Aktentasche und der zurechtgezogenen Kassierer-Mütze. Doch plötzlich schepperts. Zielsicher verteilt er ein Feuerwerk an verbalen Watschen an diejenigen, die es verdienen: die rücksichtslosen Saubären, die Schwätzer und zynischen Verblöder in diesem Land. Fonsi ist der Anwalt des gesunden Menschenverstands. Und er kennt auch die leisen Töne. Wenn er es richtig ernst meint, ist Schluss mit lustig. Fonsi berührt die Menschen. Einer schrieb: „Er ist der menschlichste aller Kabarettisten.“ Auf jeden Fall der mit den schrägsten Liedern zu seiner Zither. Ein Bayer im Fortissimo.
In Fonsis blauer Uniform steckt der Münchner Kabarettist Christian Springer. Im Fernsehen kennt man ihn aus „Ottis Schlachthof“, „Die Komiker“ und vielen anderen Sendungen, im Radio als „Heinzi und Kurti“. Seine spitze Feder kam zum Einsatz beim „Starkbieranstich auf dem Nockherberg“ und regelmäßig am „Aschermittwoch der Kabarettisten“. Seine schauspielerische Qualität sieht man in Filmen von Mathias Kiefersauer oder im „tatort“. Aber live ist er natürlich am besten. Ein Künstler zum Anfassen. Und für alle, die es nicht wissen: „Fonsi“ ist die bayerische Abkürzung von Alfons.
Pressestimmen
„Kabarett der Spitzenklasse.“
Die Rheinpfalz
„… gelungene Mischung aus politischem Kabarett und bayerischer Satire.“
Münchner Merkur
„'Fonsi' ist seit Jahren der Simplizissimus der Szene, der scheinbar naiv, aber gerade deswegen umso erhellender durchs aktuelle Geschehen stolpert. Ein großartiger Textdichter und perfider Provokateur. Fulminant und Intelligent.“
Süddeutsche Zeitung